Mit der Einführung der Weiterbildungsstufe (WBS) im Jahr 1968 institutionalisierte die HSG als erste Schweizer Hochschule die permanente Weiterbildung der bereits im Berufsleben stehenden Hochschulabsolvierenden. Nachdem die «Kommission für die Weiterbildungsstufe» unter der Führung von Prof. Dr. Hans Ulrich einige Vorbereitungen getroffen hatte, konnte im Herbst 1968 der erste Kurs durchgeführt werden.
Das Ziel der Weiterbildungsstufe war, den ehemaligen Studierenden die Möglichkeit zu geben, das Gespräch mit ihren ehemaligen Dozierenden wieder aufzunehmen, um über wissenschaftliche Fortschritte informiert zu werden. 1969/70 wurden an der Hochschule und ihren Instituten bereits 42 meist mehrtägige Kurse angeboten, die von mehr als 4000 Teilnehmenden besucht wurden.
In der Folge wurde der weitere Ausbau der Weiterbildungsstufe als eine der zentralen Aufgaben der Hochschule angesehen, die ähnliches Gewicht wie die Ausbildung selbst erhalten sollte.