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Qualitätsentwicklung an der HSG

Unser Qualitätsansatz und Qualitätsverständnis

Wir verfolgen einen ganzheitlichen Qualitätsansatz, der die Qualität und Qualitätsentwicklung als integralen Bestandteil der Aufgaben und Verantwortungen der einzelnen Mitglieder und Organe der Universität sieht. Kern des Qualitätsverständnisses an der Universität St.Gallen ist die Ausrichtung an vier Prinzipien: 

Qualität und Qualitätsentwicklung sind gebunden an das Hochschulgesetz und die Strategie der Universität St.Gallen und werden abhängig von Gesetzesrevisionen und Strategieanpassungen alle drei bis fünf Jahre weiterentwickelt. Die zentralen Werte der HSG, wie sie im Kodex HSG durch den Senat verabschiedet worden sind, liefern die Grundlage für den normativen Rahmen der Qualitätsentwicklung.   

Im Mittelpunkt aller Aktivitäten der Qualitätsentwicklung an der Universität St.Gallen stehen die Weiterentwicklungen in den Kernbereichen der Universität. Übergeordnetes Ziel des Qualitätsansatzes ist es, möglichst eng in und an den Prozessen in den Kernbereichen, die relevanten Einflussfaktoren (hinsichtlich Input-, Prozess- und Output/Outcome-Faktoren) zu monitoren und deren gezielte Entwicklungen zu begleiten. Ebenso werden durch die Entwicklungen in den unterstützenden Prozessen und den Führungsaufgaben die Rahmenbedingungen für die Prozesse in den Kernbereichen kontinuierlich verbessert.

Die verantwortlichen Akteure für die Qualitätsentwicklung an der Universität St.Gallen in den Kernbereichen Lehre, Forschung und Dienstleistungen werden über Erhebung und Analyse von Daten und eine geeignete Form der aufbereiteten Informationen zentral unterstützt. Darüber wird es möglich, informierte Entscheidungen für die Qualitätsentwicklung zu treffen. Unterstützungs- und Führungsprozesse arbeiten ebenfalls evidenzorientiert. 
 

Die verantwortlichen Akteure für die Qualitätsentwicklung an der Universität St.Gallen in den Kernbereichen Lehre, Forschung und Dienstleistungen werden über Erhebung und Analyse von Daten und eine geeignete Form der aufbereiteten Informationen zentral unterstützt. Darüber wird es möglich, informierte Entscheidungen für die Qualitätsentwicklung zu treffen. Unterstützungs- und Führungsprozesse arbeiten ebenfalls evidenzorientiert. 

Diese vier Prinzipien werden in den Kernbereichen Lehre (inkl. postgraduale Studiengänge), Forschung, Dienstleistungen sowie für den Bereich Universitätsmanagement und -verwaltung jeweils spezifisch konkretisiert im Spannungsfeld von Top-Down- und Bottom-Up-Prozessen.  

Gemeinsame und geteilte Verantwortung

Qualität und Qualitätsentwicklung werden an der HSG als mehrdimensionale Ansprüche aufgefasst. Die universitären Kernbereiche Lehre, Forschung und Dienstleistungen sowie das Universitätsmanagement und die Universitätsverwaltung können grundlegend in ihrer Qualität hinsichtlich der Effektivität (Wirkungen) und des Vorgehens (Effizienz) unterschieden werden. Beide Qualitätsdimensionen werden an der Universität St.Gallen verfolgt. Sie ergeben sich aus einem Zusammenspiel von verschiedenen Stakeholdern, die in gemeinsamer und geteilter Verantwortung agieren.

Illustration zur Qualitätsleitlinie

Die Illustration zur Qualitätsleitlinie betont das Integrative, das dem Qualitätsansatz der Universität zu Grunde liegt. Sie veranschaulicht, dass sich Qualität vor allem im abgestimmten Zusammenspiel aller Beteiligten in gemeinsamer und geteilter Verantwortung entwickelt.     

Die Grundlage für die Ausgestaltung aller qualitätssichernden und - entwickelnden Massnahmen und Strukturen der Universität ist in der Leitlinie der Qualitätsentwicklung beschrieben. Hier finden die gelebten Strukturen und Prozesse der Qualitätssicherung und -entwicklung eine gemeinsame konzeptionelle Basis.

Universität als Expertenorganisation 

Qualität und Qualitätsentwicklung der Universität St.Gallen basieren auf dem Verständnis der Universität als ‹Expertenorganisation› mit einem hohen Autonomiegrad ihres akademischen Personals und deren Kopplung an die Institution. 

Servicestelle für Qualitätsentwicklung

Qualität und Qualitätsentwicklung basieren in hohem Masse auf der Motivation ihrer Mitglieder, die nach Exzellenz streben. Darin sollen sie unterstützt werden. Die Unterstützung, Koordination und Durchführung von Qualitätssicherungs- und -entwicklungsmassnahmen in den Bereichen Lehre, Forschung, Weiterbildung und Verwaltung wird von der Stelle für Qualitätsentwicklung wahrgenommen. Hierbei fungiert sie als Schnittstelle zwischen zentralem, dezentralem sowie internem und externem Qualitätsmanagement.

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Kontakt

Karen Tinsner-Fuchs

Dr.

Leiterin Qualitätsentwicklung

Qualitätsentwicklung
Büro 58-329
Tellstrasse 2
9000 St. Gallen

Johanna Franziska Gollnhofer

Prof. Dr.

Delegierte des Rektors für Qualitätsentwicklung

IMC-HSG
Büro 32-206
Dufourstrasse 48
9000 St. Gallen
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