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Die Universität St.Gallen ist eine der ältesten Handelshochschulen überhaupt und war die erste ihrer Art in der Schweiz. Gegründet wurde die HSG 1898, als der Grosse Rat des Kantons St.Gallen die Einrichtung einer «Höheren Schule (Akademie) für Handel, Verkehr und Verwaltung» in der Stadt St.Gallen beschloss. 2023 wird ein besonderes Jahr für die HSG, denn wir feiern unser 125-jähriges Jubiläum. 

Im Jubiläumsjahr werden vielfältige Veranstaltungen Gelegenheit bieten, gemeinsam zu feiern – und die HSG, die seit 125 Jahren in St.Gallen und der Region tief verwurzelt ist, besser kennenzulernen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um Ihre HSG zu entdecken.

Im Laufe des Jahres werden wir auf dieser Seite weitere Veranstaltungen und andere Highlights bekanntmachen. Es lohnt sich also, häufiger hier vorbeizuschauen. 

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Jubiläumsbroschüre 125 Jahre HSG

«Der Kanton St.Gallen ist stolz auf seine HSG – Gratulation! Neben herausragenden Fachkräften erbringt sie einen wichtigen Beitrag an die Wertschöpfung der Region und strahlt mit Exzellenz über die Schweiz hinaus. Herzlichen Dank allen, die dazu beitragen.»
Regierungsrat Stefan Kölliker, Vorsteher des Bildungsdepartementes
«Die HSG wird beim Stichwort St.Gallen meist im gleichen Atemzug wie das Weltkulturerbe Stiftsbezirk genannt. Dank ihr beleben 3500 Beschäftigte und über 9500 Studierende aus aller Welt unsere Stadt. Zum Jubiläum gratuliere ich ganz herzlich!»
Maria Pappa, Stadtpräsidentin St.Gallen
«Die HSG prägt die Ostschweiz – als führende Wirtschaftsuniversität mit internationaler Strahlkraft und als erstklassige Bildungsstätte für die Wirtschaft. Als Mitgründerin gratulieren wir, wünschen weiterhin Erfolg und anhaltendes Streben nach dem Besten.»
Markus Bänziger, Direktor Industrie- und Handelskammer St.Gallen-Appenzell
«Der FC St.Gallen 1879 gratuliert der 19 Jahre jüngeren HSG herzlich und wünscht der Jubilarin, dass die jungen Talente nicht nur zu Fachkräften, sondern auch zu Persönlichkeiten mit klaren Werten und vorbildlichen Grundhaltungen ausgebildet werden.»
Matthias Hüppi, Präsident FC St.Gallen 1879

Entdecken Sie die Meilensteine der HSG seit ihrer Gründung 1898 bis heute

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Veranstaltungen

Do
20.04.
-
Sa
22.04.
08:00
-
17:00
Öffentliche Veranstaltungen

Schweizer Jugend forscht – 57. Nationaler Wettbewerb

Das Finale des Nationalen Wettbewerbs Schweizer Jugend forscht (SJf) findet vom 20.-22. April im SQUARE der Universität St.Gallen statt.
ReferentIn:
Diverse (siehe Eventbeschreibung)
Ort:
HSG SQUARE
Sa
13.05.
11:00
-
17:30
Öffentliche Veranstaltungen

HSG forscht! Was? Wie? Wozu?

Die Universität St.Gallen lädt alle herzlich dazu ein, einen Tag lang selbst in die Rolle von Forschenden zu schlüpfen, zu tüfteln und zugleich aktuelle Forschungstrends zu entdecken.
ReferentIn:
Diverse (siehe Eventbeschreibung)
Ort:
HSG SQUARE
Sa
13.05.
10:00
-
12:00
Öffentliche Veranstaltungen

Dies academicus

Am 13. Mai feiern wir den 125. Geburtstag der Universität St.Gallen. Anlässlich
ReferentIn:
Diverse (siehe Eventbeschreibung)
Ort:
Universität St.Gallen Raum A 02-001 (Aula)
Sa
13.05.
14:00
-
14:45
Öffentliche Veranstaltungen

Vernissage Festschrift «Denken und Handeln»

Wissen schafft Wirkung. Seit 125 Jahren sorgt die HSG für Erkenntnisse, mit der engagierte Menschen die Welt bewegen. Blicken wir gemeinsam zurück und in die Zukunft.
ReferentIn:
Diverse (siehe Eventbeschreibung)
Ort:
HSG SQUARE

Vergangene Veranstaltungen

Sa
25.02.
11:00
-
18:00
Öffentliche Veranstaltungen

Open SQUARE

Die HSG wird 125 Jahre alt – SQUARE wird 1. Anlässlich dieser beiden Geburtstage öffnet sich die Universität St.Gallen am SQUARE der Öffentlichkeit.
ReferentIn:
Diverse (siehe Eventbeschreibung)
Ort:
HSG SQUARE

Historische Bilder (Sammlung wird fortlaufend ergänzt)

Skilager

Skilager

Ab 1945 organisierten die HSG-Studierenden regelmässig Skilager. Die ersten Skiferien führten 14 Studenten und 3 Studentinnen unter der Leitung des Hochschulsportlehrers Rolf Albonico im Berghaus "Iltios" im Toggenburg durch. Später ging es regelmässig in die Fideriser Heuberge oder zum Säntis. Die Studierenden zeigten sich erfreut über die Anwesenheit von Professoren, darunter der spätere Rektor W.A. Jöhr. Zugleich wünschten sie sich eine etwas weniger «autoritäre Leitung» ihrer Ferien.
Schweizerische Versuchsanstalt

Schweizerische Versuchsanstalt

Wussten Sie, dass es an der HSG einst eine «Abteilung Fette und Öle» gab? In den unteren Geschossen des ersten HSG-Hochschulgebäudes befanden sich die Räumlichkeiten der «Schweizerische Versuchsanstalt» - heute EMPA. Schon bei der Gründung der Handelsakademie 1898 war klar, dass nebst der kaufmännischen Lehre auch technische Materialversuche für die Industrie durchgeführt werden sollen. Allem voran standen Versuche für die St.Galler Textilverbände. Doch die Nachfrage war gross und bald kamen auch Leder, Waschmittel, Papier, Fette und Öle auf die Labortische und in die Reagenzgläser. 1918 wurde die Versuchsanstalt vom Bundesrat anerkannt. 1936 wurde sie ganz von der Eidgenossenschaft übernommen und zog in ein neues Haus um, doch die Zusammenarbeit mit der HSG blieb bestehen.
Joseph Zingg

«Papa Zingg»

Die Stelle des Pedells verblieb von 1899 bis 1941, 42 Jahre lang, in derselben Familie: Joseph Zingg, Vater und Sohn. Papa Zingg mischte nebst seinen Hauswarttätigkeiten auch im Buchverkauf mit: Er importierte bei vorteilhaftem Währungskurs Lehrbücher aus Deutschland und verkaufte sie direkt an die Studierenden. Ganz zum Missfallen des lokalen Buchhändlers: Er wies 1918 den Rektor Schulze darauf hin, dass dessen Werk über die Volkswirtschaftslehre von Zingg zum Preis von Fr. 4.90 angeboten werde, während die Buchhandlung Fr. 5.45 verlangen müsse. Er ersuchte ihn «dahin zu wirken, dass dieser Bücherverkauf nun wieder sistert wird.» Joseph Zingg Junior war vor seiner Anstellung an der HSG Polizist. 1911 wählte ihn der Schulrat zum 2. Pedell der Handelshochschule und als Gehilfen der mit der Anstalt verbundenen Garnkontrollstation. Nach dem Tod seines Vaters 1921 wurde er Hauswart. Er verstarb am 16. Januar 1941, mitten in seiner Arbeit, an einer Herzlähmung.
«Internierten-Hochschullager»

«Internierten-Hochschullager»

Um der Nazi-Kriegsgefangenschaft zu entgehen, gelangten während des Zweiten Weltkriegs 13'000 polnische Soldaten in die Schweiz. Die HSG ermöglichte rund hundert Studenten unter ihnen, ein durch den Krieg unterbrochenes Studium fortzusetzen: Dozierende der HSG erteilten ihnen ab 1940 im «Internierten-Hochschullager» Vorlesungen und Übungen. Das Hochschullager hatte wechselne Standorte: Sirnach, Gossau, Herisau, St.Gallen. Die Lehre war grundsätzlich die selbe wie an der HSG, weshalb die Polen ab 1942 an den ordentlichen Kursen teilnahmen. Daneben widmeten sich die Studenten dem Sport oder dem Liedgut, mussten aber auch immer wieder zu harten Arbeitsdiensten ausrücken, mit Übernachtung im Stroh. Einige der Internierten studierten nach dem Krieg an der HSG, bis hin zum Doktortitel.
Alternative Neubaupläne

Alternative Neubaupläne

Die HSG litt chronisch an Raummangel. Bei den Planungen zu einem Befreiungsschlag in den 1950er-Jahren wurde als Alternative zu einem Campus auf dem Rosenberg auch der damalige HSG-Standort beim Stadtpark für Neu- oder Umbauten in Betracht gezogen. Architekturskizzen im Universitätsarchiv zeigen, wie die HSG auch hätte aussehen können. Was auf den Skizzen nicht zu sehen ist: Für die Variante Stadtpark hätten zehn Wohnhäuser abgebrochen werden müssen. Ausserdem rechnete man mit Pausenlärm vom benachbarten Schulhaus. Und so zog die HSG 1963 vom Stadtzentrum auf den Rosenberg.
Elefant bei der Diplomfeier

Elefant bei der Diplomfeier

Zur Feier eines Kommilitonen organisierten 1964 Mitglieder der AV Steinacher einen besonderen Transport: Beim in der Stadt gastierenden Zirkus Knie wurde ein Elefant «ausgeliehen», der samt Dompteur nach der Diplomfeier bei der HSG-Aula auftauchte und den Absolventen auf dem Rücken durch die Stadt trug. Allerdings war das Tier vom HSG-Abschluss unbeeindruckt: Der Elefant liess sich beim Marktplatz weder auf lateinisch noch auf deutsch dazu begewen, niederzuknien und den Diplomanden absteigen zu lassen, sondern trottete weiter in Richtung Zirkus.
Foto: Stadtarchive St.Gallen.
Hörsaal 1959

Hörsaal Nr. 16

Das Bild zeigt den "Hörsaal Nr. 16" des alten Handelshochschulgebäudes im Jahr 1959. Das Gedränge zeigt, wie notwendig der zusätzliche Raum auf dem Campus Rosenberg war, der vier Jahre später in Betrieb genommen wurde. Auch der Frauenanteil unter den Studierenden konnte glücklicherweise seither etwas erhöht werden.
Der «Ungarn-Bus» von 1956, eine Hilfsaktion für geflüchtete Studierende

Der «Ungarn-Bus» von 1956, eine Hilfsaktion für geflüchtete Studierende

Nachdem die sowjetische Armee 1956 einen demokratischen Aufstand in Ungarn niedergeschlagen hatte, flüchteten viele Ungar:innen in die Schweiz. An der HSG war die Solidarität gross: Die Uni bot 50 Studierenden freie Studienplätze und die Studierenden organisierten Hilfsaktionen. Mit einem Bus der städtischen Verkehrsbetriebe fuhren sie eine Woche lang nach einem bestimmten Fahrplan auf dem St.Galler Busnetz. Der Erlös kam den Flüchtlingsstudenten zugute. 2006 stifteten ehemalige Flüchtlinge eine Ungarische Eiche, die am Rand des HSG-Parks gepflanz wurde.
Kunstdiebstahl auf dem Campus

Kunstdiebstahl auf dem Campus

Über das Wochenende vom 12./13. November 1988 wurde einer der fünf Teile des Wandteppichs von Coghuf und Silvia Valentin aus der Aula gestohlen. Die HSG appellierte an die «Täter, die den entwendeten Teil des Teppichs kaum sinnvoll werden gebrauchen können», das Stoffstück zurückzugeben. Wochenlange Stille. Dann endlich, Ende Monat, erhielt die HSG einen anonymen Tipp: Das Diebesgut befinde sich in einem Schliessfach des Winterthurer Bahnhofs. Das Kunstwerk konnte wiederhergestellt werden und blieb seither von krimineller (oder bierseliger?) Energie verschont.
Skilager
Skilager
Schweizerische Versuchsanstalt
Schweizerische Versuchsanstalt
«Papa Zingg»
Joseph Zingg
«Internierten-Hochschullager»
«Internierten-Hochschullager»
Alternative Neubaupläne
Alternative Neubaupläne
Elefant bei der Diplomfeier
Elefant bei der Diplomfeier
Hörsaal Nr. 16
Hörsaal 1959
Der «Ungarn-Bus» von 1956, eine Hilfsaktion für geflüchtete Studierende
Der «Ungarn-Bus» von 1956, eine Hilfsaktion für geflüchtete Studierende
Kunstdiebstahl auf dem Campus
Kunstdiebstahl auf dem Campus
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