Chancengleichheit und persönliche Integrität haben an der Universität St.Gallen (HSG) höchste Priorität. Die HSG ist bestrebt, für Rahmenbedingungen zu sorgen, die es allen erlauben, unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, sozialer und kultureller Herkunft, sexueller Orientierung, gesundheitlichen und physischen Beeinträchtigungen, hier gleichermassen gerne und erfolgreich zu studieren, zu lehren, zu forschen und zu arbeiten. Zu diesem Zweck verfügt die HSG auch über eine Gleichstellungskommission.
Das Team Diversity & Inclusion bietet fachliche Unterstützung und Beratung sowohl für Organisationseinheiten der Universität als auch für individuelle Ratsuchende. Studierende und Mitarbeitende werden persönlich und vertraulich beraten. So etwa auch bei Anliegen, welche die persönliche Integrität oder Teilbereiche des Kodex HSG betreffen.
Die Fachstelle Special Needs ist die Anlaufstelle für Anfragen rund um die Themen Studium/Arbeit mit Behinderung und/oder chronischer Krankheit, sowie spezifischen gesundheitlichen Bedürfnissen als Folge von psychosozialen Belastungen. Die HSG ist bestrebt, die bauliche und digitale Barrierefreiheit kontinuierlich auszubauen.
Die Fachstelle Chancengleichheit ist die Anlaufstelle für alle weiteren Aspekte der Chancengleichheit entlang der Diversitätsdimensionen Geschlecht, sexuelle Orientierung, soziale, ethnische und kulturelle Herkunft, und bei Anliegen, welche die persönliche Integrität oder Teilbereiche des Kodex HSG betreffen.
Chancengleichheit, Diversität und Inklusion sind zentrale Aspekte einer qualitativ hochwertigen Lehre und Forschung. Diversität als ganzheitlich verankerte Querschnittsaufgabe stärkt die Innovationsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit und unterstützt zudem die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung und die Sensibilität für gesellschaftspolitische Herausforderungen.
Der Fachbereich Gender & Diversity an der School of Humanities and Social Sciences (SHSS) nimmt heutige Arbeitswelt und Gesellschaft in den Blick, die in vielen Bereichen entlang von Geschlechterdifferenz und entlang weiterer Differenzen – wie beispielsweise Migrationshintergrund, sexuelle Orientierung, Ability oder Alter – organisiert sind.
Am Lehrstuhl für Organisationspsychologie (OPSY-HSG) bildet Gender & Diversität im Kontext von Arbeit und Organisation einen Forschungsschwerpunkt. Mit dem Programm «Leaders for Equality: Führungskräfte nutzen Chancen» werden Unternehmen beim Einbezug männlicher Führungskräfte in Gleichstellungsanliegen unterstützt.
Das Center for Disability and Integration (CDI-HSG) untersucht als interdisziplinäres Forschungscenter die berufliche Inklusion von Menschen mit Behinderung sowie verwandte Themenfelder und nimmt dabei die Perspektive der drei Fachbereiche Betriebswirtschaft, Volkswirtschaft und Angewandte Disability-Forschung ein. Die gewonnenen Erkenntnisse werden sowohl in die universitäre Lehre als auch in die unternehmerische Praxis transferiert.
Das Kompetenzzentrum für Diversity und Inklusion (CCDI) bietet auch für Unternehmen Beratungen sowie Trainings rund um die Thema Anti-Rassismus, Chancengleichheit, Diversität und Inklusion sowie unbewussten Vorurteilen (Unconscious Biases) an. Das CCDI publiziert mit dem St.Gallen Diversity Benchmarking das schweizweit grösste Benchmarking zum Thema Diversität und Inklusion und veranstaltet jährlich die renommierte Diversity & Inclusion Week.