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Fokusbereich: Freier Bereich

Freier Bereich

Der Freie Bereich bietet Raum für attraktive Kurse, die keinem Fokusbereich zuzuordnen sind. Ziel ist zum einen die Erhöhung der Gestaltungsmöglichkeiten im Kontextstudium, zum andern die Möglichkeit, innovative Kursformate und interdisziplinäre Perspektiven zu testen. Der Freie Bereich soll gewährleisten, dass das Kontextstudium auch in Zukunft flexibel auf die sich ändernden Bedürfnisse der Wissenschaft, der Studierenden und der Wirtschaft reagieren kann. Er kann als Experimentierfeld für mögliche neue Fokusbereiche dienen und bietet Flexibilität bei der Integration von stark nachgefragten Einzelveranstaltungen (z.B. Coaching und Selbstführung, Wissenschaftstheorie, Wirtschaftspädagogik). Im Freien Bereich erhalten die Studierenden die Möglichkeit, besonderen Interessen nachzugehen oder sich mit Transformationsthemen auseinanderzusetzen.

Skills und Sprachen

Während die Lehrangebote der Fokusbereiche Reflexions- und Handlungskompetenz verknüpfen, sind die Kurse des Gefässes «Skills und Sprachen» ganz auf praktische Kompetenzen ausgerichtet. Anders als die Fokusbereiche sind sie auch nicht thematisch gebündelt. Auf der Bachelor-Stufe werden die Lehrangebote zu Skills und Sprachen kombiniert; auf Master-Stufe werden nur Skills-Kurse angeboten.

Skills (BA und MA)

Im Hinblick auf Erfolg im Studium wie in der Berufswelt gehören praktische Fertigkeiten – «Skills» – zu den unabdingbaren Kompetenzen einer akademischen Ausbildung. Deshalb enthält das Kontextstudium ein Angebot an Skills-Kursen, das sich konsequent an der Vermittlung und Förderung von Praxiskompetenzen orientiert. Hier finden insbesondere Angebote zur Digital Literacy ihren Platz (Aneignung von Programmiersprachen, Umgang mit KI), dazu Kurse über rhetorische Techniken, Schreibkompetenz, Verhandlungsführung, Zeitmanagement, methodische Grundlagen des Forschens und weitere handlungspraktische Fertigkeiten.

Sprachen (BA)

Im Hinblick auf die Internationalisierung der akademischen Welt, die wachsende studentische Mobilität und die Globalisierung des Arbeitsmarkts setzt die Universität St. Gallen (HSG) konsequent auf Mehrsprachigkeit. Deshalb weisen alle Studierenden der Universität St. Gallen als Teil ihrer Studienleistungen Kenntnisse in mindestens zwei Fremdsprachen nach. Das Kontextstudium bietet im Gefäss «Skills und Sprachen» Kurse und als Sprachnachweis anrechenbare Prüfungen in zehn Sprachen. Fremdsprachen sind Teil des Curriculums der Bachelor-Stufe (inklusive Assessmentjahr). Auf Master-Stufe werden Sprachnachweise nur im Rahmen von Zulassungsauflagen verlangt.

Koordination

Daniel Cuonz

Prof. Dr.

Mitglied

SHSS
Büro 52-7222
Müller-Friedberg-Strasse 8
9000 St. Gallen
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