Die Fokusbereiche bündeln kultur- und sozialwissenschaftliche Lehrangebote mit klarem Bezug zu Kernfachthemen und verbinden Theorie- und Praxiselemente. Folgende Fokusbereiche werden angeboten: Geschichte, Gesellschaft, Kreativität, Kulturen, Medien, Recht, Technologien, Verantwortung - und ein freier Bereich.
Die Studierenden haben drei Möglichkeiten, die Fokusbereiche im Rahmen des Kontextstudiums zu absolvieren:
- Es besteht die Möglichkeit, das Kontextstudium mit einer Werkstatt zu absolvieren, die im Zeugnis als Vertiefung ausgewiesen wird. Sie entwickeln hierfür selbstständig eine innovative Fragestellung, die die Kontextfächer mit einer selbst zu wählenden Kernfachveranstaltung verknüpft und verfassen einen Essay, für den Sie 6 ECTS im Kontextstudium angerechnet bekommen. Diese innovative Syntheseleistung wird im Rahmen eines Werkstatt-Seminars von den jeweiligen Koordinatoren der Fokusbereiche intensiv betreut.
- Die zweite Möglichkeit besteht darin, alle Kurse innerhalb eines Fokusbereiches zu belegen. Da der Fokusbereich jeweils vor dem Kurstitel steht, wird auch hier die thematische Vertiefung im Diploma Supplement erkennbar (z.B: Medien/Media: Participatory Media).
- Als dritte Variante können Sie weiterhin frei aus dem Kursangebot die Kurse wählen, die Sie besuchen möchten, bis Sie die erforderliche Anzahl Credits im Kontextstudium erfüllt haben.
Bestehen des Kontextstudiums
Für den erfolgreichen Abschluss des Kontextstudiums in der Bachelor-Ausbildung (Major) müssen Sie mindestens 12 ECTS in den Fokusbereichen erwerben. Sie können aber auch bis zu 24 ECTS, also das gesamte Kontextstudium, in den Fokusbereichen absolvieren.
Für den erfolgreichen Abschluss des Kontextstudiums auf Master-Stufe müssen Sie mindestens 12 ECTS in den Fokusbereichen erwerben. Sie können aber auch bis zu 18 ECTS, also das gesamte Kontextstudium, in den Fokusbereichen absolvieren.