Die Initiative Monitoring Consumption Switzerland visualisiert das Volumen von Kartentransaktionen in der Schweiz (Debit- und Kreditkarten sowie mobiles Bezahlen). Dies erlaubt Rückschlüsse auf die Konsumentenstimmung im Inland sowie auf volkswirtschaftliche Effekte von Grossereignissen wie beispielsweise der Eurovision Song Contest oder Sportgrossveranstaltungen.
Monitoring Consumption Switzerland ist eine Initiative, die von der Universität St. Gallen (HSG) koordiniert wird, mit Unterstützung von Worldline. Betrieben wird die Plattform von einem Team rund um Prof. Matthias Fengler (Chair of Financial Econometrics) und Prof. Winfried Koeniger (Swiss Institute for Empirical Economic Research).
Verwendet werden aggregierte und anonymisierte Zahlungsdaten, um die Konsumausgaben in der Schweiz zu erfassen. Unterschieden werden zudem inländische und ausländische Karten. Es handelt sich um repräsentative Daten, da eine deutliche Mehrheit der Kartentransaktionen in der Schweiz berücksichtigt wird. Alle Daten sind auf der entsprechenden Website frei zugänglich. Eigentümer der derzeit jeweils wöchentlich aktualisierten Daten ist Worldline (Terminal-Acquiring-Daten).
Die Grafik zeigt das Transaktionsvolumen der mit Karten in der Schweiz getätigten Ausgaben pro Woche, skaliert mit dem durchschnittlichen täglichen Transaktionsvolumen im Januar 2020. Laufendes Jahr in Rot.
Weitere Datenanalysen und -visualisierungen sowie Blog-Artikel zu deren Interpretation über längere Zeiträume sowie im Kontext von Einzelereignissen gibt es auf: monitoringconsumption.com.