Das MIL-Programm bietet den Studierenden große Flexibilität, um ihr Studium nach ihren eigenen Vorlieben zu gestalten. Die Studierenden können Kurse aus dem massgeschneiderten, reichhaltigen und vielfältigen Angebot des MIL sowie aus anderen Master-Programmen wählen.
Ein besonderes Merkmal des MIL-Curriculums ist die sorgfältig abgestimmte Kombination aus Pflicht- und Wahlkursen. Drei Pflichtkurse stellen sicher, dass die Studierenden ein solides allgemeines Verständnis des normativen und analytischen Rahmens des internationalen Rechts erlangen. Gleichzeitig ermöglicht ein breites Angebot an Wahlkursen, sich in ausgewählten Themenbereichen wie Recht, Management oder Politikwissenschaft zu spezialisieren.
Inhalt und Aufbau
Das MIL-Programm bietet den Studierenden große Freiheit und Flexibilität bei der Auswahl von Kursen aus dem umfangreichen und vielfältigen Curriculum. Dies ermöglicht es den Studierenden, ein Studienprogramm zusammenzustellen, das ihren beruflichen Zielen und persönlichen Vorlieben entspricht. Ein besonderes Merkmal des MIL-Curriculums ist die sorgfältig abgestimmte Kombination aus Pflicht- und Wahlkursen. Drei Pflichtkurse sorgen dafür, dass die Studierenden ein solides allgemeines Verständnis des normativen und analytischen Rahmens des internationalen Rechts erlangen.
Der Master in internationalem Recht ist für eine Studiendauer von 3 Semestern konzipiert. Insgesamt müssen 90 ECTS erworben werden, um erfolgreich abzuschliessen.
Ein besonderes Merkmal des MIL-Curriculums ist die sorgfältig abgestimmte Kombination aus Pflichtkursen und Pflichtwahlfächern. Drei Kurse sind für die Studierenden verpflichtend: „Die internationale Rechtsordnung“ und „Grundlagen des internationalen und europäischen Wirtschaftsrechts“ im Herbstsemester sowie „Global Governance“ im Frühjahrssemester. Diese drei Kurse ermöglichen es den Studierenden, ein fundiertes Verständnis des normativen und analytischen Rahmens von Recht und Governance zu erlangen. Jeder dieser Kurse wird von einem angesehenen Dozenten der St. Galler Fakultät unterrichtet, nämlich B. Fassbender, T. Burri und C. Frei.
Für jene Studierenden, die in ihrem vorherigen Studium weniger juristische Bildung in europäischem und/oder international Recht genossen haben, können bis zu zwei Kurse aus einem speziellen Kurskatalog verpflichtend sein und bestanden werden müssen. Im Gegenzug erfordert der MIL nicht, dass Studierende zusätzliche Credits auf Bachelor-Niveau erwerben müssen, um eventuelle Defizite in der juristischen Ausbildung auszugleichen.
Die drei Pflichtkurse haben einen grundlegenden Charakter. Sie vermitteln den Studierenden das Wissen, die analytischen Werkzeuge und die praktischen Fähigkeiten, die für ein allgemeines Verständnis der Theorie und Praxis des internationalen Rechts erforderlich sind. Die Pflichtkurse bilden die Basis, auf der die Studierenden in den folgenden Semestern spezialisiertere juristische Kurse aufbauen können.
Kernwahlfächer sind Kurse, die darauf ausgelegt sind, das Verständnis der Studierenden für spezifische Themen des internationalen Rechts zu vertiefen. Die Kurse sind in Cluster organisiert, die sich jeweils auf ein bestimmtes Fachgebiet konzentrieren. Einige Kurse zielen darauf ab, die Teilnehmer mit praktischen Lösungsansätzen an den Schnittstellen von Recht, Wirtschaft und Politik vertraut zu machen.
Der MIL bietet eine sorgfältig zusammengestellte Auswahl an Pflichtwahlfächern. Diese Kurse sind darauf ausgelegt, das Verständnis der Studierenden für das Recht, einschliesslich hochspezifischer internationaler Rechtsregime, zu vertiefen. Da die meisten Studierenden mindestens drei Semester benötigen, um den MIL abzuschliessen, werden die meisten Kurse nur alle zwei Jahre angeboten. Dieser zweijährige Zyklus ist einer der Gründe für die grosse Vielfalt im MIL-Curriculum. Ebenso ermöglicht dies, die besten internationalen Lehrkräfte an Bord zu haben. Obwohl Änderungen vorbehalten sind, werden die Pflichtwahlfächer in der Regel wie folgt angeboten:
Juristische Wahlfächer erweitern die juristische Expertise der Studierenden und ermöglichen ihnen eine Spezialisierung bei gleichzeitig großer Wahlfreiheit. Studierende können verschiedene Kurse aus dem MLaw- und MLE-Programm besuchen. Darüber hinaus sind sie eingeladen an verschiedenen Praxisworkshops, insbesondere Moot Courts, teilzunehmen, an denen die Law School regelmäßig beteiligt ist.
Unabhängige Wahlfächer bieten zusätzliche Wahlmöglichkeiten: Die Studierenden können entweder weitere Kernwahlfächer des MIL oder Kurse anderer Masterprogramme belegen.
Die Masterarbeit ermöglicht es den Studierenden, sich auf eine Forschungsfrage in einem von ihnen gewählten Fachgebiet zu konzentrieren und eine schriftliche wissenschaftliche Arbeit zu erstellen. Die Arbeit wird bewertet und mit 18 ECTS-Punkten ausgezeichnet. Das Thema der MIL-Masterarbeit muss einen Bezug zum internationalen Recht haben und wird in der Regel auf Englisch verfasst.
Praxiscredits werden für praktische Tätigkeiten vergeben, welche in engem Zusammenhang mit dem MIL stehen, wie z.B. Praktika in Anwaltskanzleien, Gerichten, nationalen und internationalen Behörden, Organisationen und NGOs sowie für Projekte und Mandate in verschiedenen Bereichen.
Das Kontextstudium ist ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Universität St.Gallen (HSG). Es integriert Wissen über Fachgrenzen hinweg und stärkt die sozialen und kulturellen Kompetenzen unserer Studierenden in besonderer Weise. Sie blicken ganzheitlich „über den Tellerrand“ und belegen Kurse in Fokusbereichen und im Skillsbereich. Das kultur- und sozialwissenschaftliche Lehrangebot in den Fokusbereichen ist äusserst vielfältig und auf das Studium abgestimmt. Im Skillsbereich erwerben Sie ergänzende Kompetenzen und praktische Fähigkeiten für Ihren Erfolg in der Wirtschaft. Das Kontextstudium ergänzt Ihr Fachstudium und wird mit 18 ECTS-Credits vergütet.