Dr. Ella Roininen ist Leiterin für Diversity, Equality und Inclusion (DE&I) an der Universität St. Gallen. Mit über 20 Jahren internationaler Erfahrung in der Lehre zu Gender, Diversity und Inklusion hat sie leitende Positionen sowohl in der Wissenschaft als auch in der Wirtschaft innegehabt. Dr. Roininen hat einen BBA von der Schiller International University, einen MSc in International Management von der Universität St. Gallen und der Erasmus Universität Rotterdam sowie ein Doktorat von der Universität St. Gallen und der Nordic Research School of Interdisciplinary Gender Studies.
Bevor Dr. Roininen 2024 an die Universität St. Gallen zurückkehrte, war sie Professorin für Gender, Diversity und Inclusion an der Karlshochschule International University in Deutschland sowie Direktorin des Instituts für Internationales Management an der Kalaidos Fachhochschule in der Schweiz. Ihr fachlicher Schwerpunkt liegt insbesondere auf Organisationskulturen sowie den Konzepten von Voice und Awareness. Sie erforscht, wie sich diese Aspekte mit Strategien, Richtlinien, Haltungen und Praktiken verbinden lassen, um Inklusion und ein echtes Gefühl der Zugehörigkeit zu fördern.
Monika Hessemer ist Fachspezialistin für Diversity, Equality und Inclusion an der Universität St. Gallen. Sie ist Psychologin mit einem Master of Science Psychologie mit Schwerpunkt Kognitive und Klinische Psychologie der Universität Mannheim. Sie arbeitete zunächst im klinischen Bereich, verlagerte dann jedoch ihren Schwerpunkt auf die Beratung von Studierenden im Zusammenhang mit Diversity, Equality und Inclusion. Für Monika ist das Schaffen einer inklusiven Gesellschaft ein fortlaufender Prozess, bei welchem Vielfalt als eine Bereicherung angesehen wird. Dafür verlagert sie den Blickwinkel weg von einer defizitorientierten Sichtweise hin zu einem stärkenorientierten Fokus.
Dr. Anna-Katrin Heydenreich ist Fachspezialistin im DE&I-Team. Nach ihrem Studium der Sozioökonomie mit Schwerpunkten in Psychologie sowie Umweltökonomie und -management promovierte sie zu Dilemmata in gesellschaftlichen Kooperationsprozessen. Sie bringt über 15 Jahre Erfahrung in der Hochschullehre an der Universität St. Gallen sowie anderen Hochschulen mit und war ausserdem für eine auf Nachhaltigkeit spezialisierte Beratungsfirma tätig. Die Gleichstellungsaktivitäten an Universitäten hat sie durch ihre PostDoc-Mitarbeit in einem Forschungsprojekt zu Exzellenz und Chancengleichheit vertieft kennengelernt, bevor sie 2019 ihre Position im DE&I-Team antrat. Anna-Katrin setzt sich leidenschaftlich dafür ein, Vielfalt als Bereicherung erlebbar zu machen. Ihr liegt es am Herzen, Bedingungen zu schaffen, die es allen ermöglichen, ihr Potenzial bestmöglich zu entfalten.
Verena Witzig ist Fachexpertin im Team Diversity, Equality & Inclusion an der Universität St.Gallen. Ihre fachlichen Schwerpunkte sind die Vereinbarkeit von Familie, Studium und Beruf sowie Bias-Schulungen in Rekrutierungsprozessen. Anschliessend an ihren Master in internationalen Beziehungen promovierte Verena in Soziologie. Im Rahmen ihrer Doktorarbeit untersuchte sie die Arbeitsteilung getrennter Eltern. In der beruflichen Praxis möchte Verena zu einer inklusiven Kultur beitragen, die auf Fairness, Konsens und gegenseitigem Verständnis aufgebaut ist.
Lia Merk ist die studentische Mitarbeiterin im Team. Sie hat ihre Matura in der Stadt Zürich gemacht und studiert seit dem Herbstsemester 2022 Rechtswissenschaften an der Universität St. Gallen, wo sie voraussichtlich 2025 ihren Bachelor absolvieren wird. Sie unterstützt das ganze Team in allen Bereichen und arbeitet an diversen Projekten mit. Als Studentin liegt es ihr am Herzen, anderen Studierenden den Umgang mit herausfordernden Situationen im Hochschulalltag zu erleichtern.
Christoph Breier ist Fachspezialist für DE&I an der Universität St.Gallen. Zudem promoviert er derzeit zum Thema «Karrieren von Menschen mit Behinderungen» am «Center for Disability and Integration» der HSG und war dort Teil unterschiedlicher praxisorientierter Forschungsprojekte zur Förderung der Inklusion von Menschen mit Behinderungen in der Arbeitswelt. Christoph hat seinen Bachelor und Master in Politik- und Verwaltungswissenschaft an der Universität Konstanz erworben. Er versteht Inklusion als ganzheitliches Konzept, dass Menschen in Organisationen nicht nur ein Gefühl der Zugehörigkeit vermittelt, sondern sie auch dazu ermutigt, authentisch zu sein. Dazu sind Chancengleichheit unabhängig von Herkunft, Geschlecht(sidentität), Behinderung, Alter oder anderen Merkmalen einer Person sowie das Fördern und Wertschätzen unterschiedlicher Perspektiven essenziell.