Bei allen Fragen zu Diskriminierung, Mobbing oder sexueller Belästigung hilft die Fachstelle Diversity, Equality & Inclusion als Anlaufstelle für Studierende, Mitarbeitende sowie Führungskräfte weiter. Wir beraten zu Möglichkeiten der Prävention und im Umgang mit konkreten Vorkommnissen.
Primäre Anlaufstelle
für Studierende, sofern dies möglich erscheint:
Kursleitung, Programmleitung, Studiensekretär
für Mitarbeitende, sofern dies möglich erscheint:
Vorgesetzte Person
Sekundäre Anlaufstellen
Psychologische Beratungsstelle
Diversity, Equality & Inclusion
Ombudsstelle der Universität St. Gallen (extern und unabhängig)
Polizei 117
Soforthilfe nach sexueller Gewalt (Kantonsspital/Opferhilfe)
HEKS Beratungsstelle gegen Rassismus und Diskriminierung (im Auftrag des Kantons St. Gallen)
Polizei 117
Ambulanz 144
Krisenhotline +41 58 178 54 44 (Krisenintervention)
Wenn Sie zusätzlich zu den externen Einsatzorganisationen Unterstützung benötigen, ist das HSG Sicherheitsteam während 24 Stunden und an 365 Tagen über die interne Notfallnummer 3333 (von extern 071 224 33 33) erreichbar.
Unter «Hate Speech» werden Ausdrucksweisen verstanden, welche einzelne Menschen oder Gruppen abwerten, beleidigen, bedrohen oder zu Hass oder Gewalt aufrufen. Die Abwertung kann sich auf Merkmale wie Hautfarbe, Herkunft, Sexualität, Religion, Geschlecht, Alter oder Behinderung von Menschen beziehen. Oder darauf, dass sie zu einer bestimmten Schicht oder Berufsgruppe in unserer Gesellschaft gehören. Mit einer zunehmenden Wissenschaftsfeindlichkeit in Teilen der Gesellschaft richtet sich Hassrede auch gegen Forscher:innen, insbesondere wenn diese Fachgebiete mit unmittelbaren gesellschaftlichen Implikationen repräsentieren.
Hate Speech kann verbal oder symbolisch geäussert werden und über unterschiedlichste Kanäle vermittelt werden (Soziale Medien, online-Kommentare, Mail, Anrufe, …). Mit der Digitalisierung der Kommunikation haben sich Hemmschwellen vermindert und die rasante Verbreitung von insbesondere negativen Äusserungen hat dem Phänomen Hate Speech eine starke Dynamik verliehen.
Erklärvideos der Universität Bern zu Definition, rechtliche Ausgangslage in der Schweiz und möglichen Gegenstrategien zu Hate Speech
#NetzCourage (gemeinnütziger Verein gegen digitale Gewalt, Unterstützung von Betroffenen mit der #NetzAmbulanz)
Stop Hate Speech (Toolbox, um aktiv gegen Hate Speech im Internet vorzugehen)
Ausführliche Strategien zur Gegenrede (aufbereitet vom Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation, Karlsruhe)
report online racism (Meldeplattform für rassistische Online-Hassrede, ein Pilotprojekt der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus)
Public Discourse Foundation (gemeinnützige Stiftung für einen öffentlichen Diskurs frei von Hass und virtueller Gewalt)
Hate Crime (OSCE)
Combating Hate Speech (Council of Europe)
Strategien bei Gewalt im Internet - das kannst du tun (HateAid, Berlin)
Helpdesk gegen Hate Speech (Vorsorge, Schnelle Hilfe / hilfreiche Strategien, Nachsorge; ein Projekt von No-Hate-Speech Movement und den Neuen deutschen Medienmacher*innen)
SCICOMMsupport (Unterstützung von Wissenschaftler:innen und Wissenschaftskommunikator:innen bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation im DACH-Raum)
Lernmodul Hate Speech der Universität Bern (zugänglich für alle Angehörigen von Schweizer Hochschulen)
Fachspezialistin Diversity, Equality & Inclusion