Veranstaltungen - 31.10.2011 - 00:00
31. Oktober 2011. Sechs HSG-Professoren berichten über den aktuellen Beziehungs-Stand der Schweiz zu Europa. Packende Debatten aus dem juristischen, währungs-, bildungs- oder kulturpolitischem Blickwinkel warten auf die Zuhörer. Die Professoren informieren unter anderem über Steuerfragen, das Bankgeheimnis und das Euro-Rekordtief und dessen Folgen für die Schweizer Exportindustrie und Tourismuswirtschaft.
Handlungsspielräume der Confoederatio Helvetica
Die Vorträge beleuchten die heiklen Details und die strategischen Horizonte zwischen der Schweiz und Europa. Zudem zeigen sie das Gestern, das Heute und das Morgen auf. Den Auftakt macht Prof. em. Dr. Rainer Schweizer am 8. November zum Thema «Personenfreizügigkeit mit der EU und Bewegungsfreiheit im Schengenraum: Vorteile und Probleme». Am zweiten Abend, am 15. November, setzt sich Prof. Dr. Beat Bernet zu «Die Schweiz und der Euro – einige politische und ökonomische Szenarien» auseinander. Zur «Europäischen Bildungspolitik – Bürokratie, Formalismus oder praktischer Nutzen» referiert Prof. em. Dr. Rolf Dubs am 22. November.
Offene Fragen nach mittlerweile 120 bilateralen Verträgen
Prof. Dr. Ulrike Landfester debattiert am 29. November zur Frage «Liegt die Schweiz in Europa?». Am 5. Dezember geht Prof. Dr. Carl Baudenbacher auf die Thematik «Neue Mechanismen der Konfliktlösung im Verhältnis Schweiz-EU?» ein, und Prof. Dr. Dirk Lehmkuhl behandelt am 13. Dezember die Aussage «Sonderpfade, Königswege, Sackgassen – führen alle Wege nach Brüssel?».
Die Vorlesungen finden an der Universität St.Gallen statt und beginnen jeweils dienstags ab 18.15 Uhr, Raum HSG 01-014. Die beiden letzten Vorträge im Dezember starten jeweils montags ab 18.15 Uhr, Raum HSG 01-011.
Bild: Fotalia / goldauge
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