Veranstaltungen - 10.06.2014 - 00:00
11. Juni 2014. Die EU-Osterweiterungsrunden von 2004 und 2007 bedeuteten sowohl für die Europäische Union wie auch die post-kommunistischen Beitrittsländer eine grosse Herausforderung.
Welchen Wandel haben die Beitrittsländer erlebt, welche Erwartungen bestehen bei potenziellen weiteren Kandidaten? Und wie wirkt sich die Krim-Krise auf das europäische Projekt aus? Darüber diskutieren Fachleute während der öffentlichen Konferenz «The Eastern Enlargement of the EU: Effects – Challenges – Visions» vom 18. bis zum 20. Juni 2014 in der St.Galler Staatskanzlei. Veranstalter der Tagung ist das Center für Governance und Kultur in Europa an der Universität St.Gallen (GCE-HSG).
Zu Beginn der Konferenz am Mittwoch, 18. Juni 2014, 17 Uhr, beleuchtet der ehemalige EU-Kommissar Professor Günter Verheugen die aktuelle Diskussion in einem Vortrag. Der EU-Experte spricht über «Enlarging the EU towards Eastern Europe: Views from an Insider».
An der dreitägigen Konferenz beteiligen sich Fachleute aus Rumänien, Bulgarien, Polen, Estland, Ungarn, Mazedonien und der Slowakei. Weiter wird nach der Europa-Orientierung der Ukraine, Moldawiens und Georgiens gefragt. Medienschaffende sind willkommen, um Anmeldung wird gebeten.
Bild: Photocase/ froodmat
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