Campus - 13.04.2012 - 00:00
8. Mai 2013. Harte Konkurrenz und mangelnde Transparenz haben in der globalen Mode- und Luxusgüterbranche dazu beigetragen, neben den Kosten auch soziale und ökologische Standards zu senken. Die Wachstumsaussichten für nachhaltig produzierte Mode scheinen vielversprechend: Im Jahr 2010 kannten 18 Prozent der Konsumenten Öko-Mode, seit 2006 hat sich die Zahl verdreifacht.
Workshops zu Öko-Mode
Der Öko-Mode-Tag 2013 widmet sich dem Thema «Bewusstsein mit Stil». Zu Gast sind während des Öko-Mode-Tags Referenten aus der Werbe- und Modebranche. In Vorträgen berichten sie, wie Kleidung entlang der gesamten Wertschöpfungskette nachhaltig hergestellt werden kann. Die Schweizer Branding-Agentur MetaDesign gibt Einblick in die Markenbildung nachhaltiger Mode. In Workshops erfahren die Besucher des Öko-Mode-Tags mehr über die Wirkung von Bio-Siegeln und die Verantwortung von Herstellern und Kunden.
Catwalk im Pfalzkeller
Von 20.15 bis 21.15 Uhr zeigen die Studierenden ökologische Labels auf dem Laufsteg. Djoa Strassburg, Miss Earth Schweiz 2013, moderiert die Modeschau. Nachwuchs-Designer wie avant bart, deepmellow, Einstoffen und Elfe stellen ihre Kollektionen aus. Globus St.Gallen bietet die Kleider anschliessend einen Monat lang zum Verkauf.
Bild: Photocase / Allzweckjack
Weitere Beiträge aus der gleichen Kategorie
Entdecken Sie unsere Themenschwerpunkte