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Veranstaltungen - 27.08.2012 - 00:00 

Wasser und Licht für Kolumbien

Das Centro Latinoamericano-Suizo (CLS-HSG) der Universität St.Gallen lädt ein zur Konferenz «Water and Light: Managing Strategies to Scale Up Sustainable and Environmental Projects in Colombia».

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27. August 2012. Der Anlass vom 3. und 4. September bringt Forscher und Praktiker aus Kolumbien und der Schweiz zusammen. Sie diskutieren, wie sich sozial und ökologisch nachhaltige Projekte im aufstrebenden südamerikanischen Land von Nischen- zu Massenprodukten entwickeln können.

Studierende engagieren sich in Bogotá

HSG-Studierende haben in einem Armenviertel der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá PET-Flaschen in die Dächer von Fensterlosen Slumhütten gebaut. Ein simples Prinzip, mit dem auch ohne Elektrizität bis zu 55 Watt erzeugt und die dunklen Hütten erhellt werden können. Die gebrauchten Plastikflaschen sind mit Wasser gefüllt ‒ mit einem «Liter of Light», wie sich die Initiative nennt. Welchen Einfluss kann ein solches Projekt auf Gemeinde, Kultur, Umwelt und Wirtschaft haben? Welche neuen Technologien werden die Versorgung mit Trinkwasser verbessern? Diese und andere Fragen werden an der zweitägigen Konferenz an der Universität St.Gallen eingehend diskutiert.

Öffentliche, zweitägige Veranstaltung

Zu den Referenten gehören Kolumbiens ehemalige Kulturministerin Paula Marcela Moreno, die HSG-Professoren Rolf Wüstenhagen, Günter Müller-Stewens und Yvette Sánchez sowie eine ganze Reihe von kolumbianischen und schweizerischen Nachhaltigkeits- und Entwicklungs-Experten. Die Konferenz wird vom Staatssekretariat für Bildung und Forschung (SBF) finanziert. Das detaillierte Programm sowie Infos zu den Referenten finden sich im Anhang. Die Veranstaltung ist öffentlich und wird auf Englisch abgehalten. Wer teilnehmen möchte, meldet sich bitte über cls-hsg@unisg.ch an.

Bild: Photocase / daniel.schoenen

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