close

Campus - 02.05.2019 - 00:00 

Royals Cup 2019

Vom 2. bis 5. Mai 2019 findet im Süden der Niederlande der Royals Cup statt. Dabei treten Unisport-Teams in verschiedenen Sportarten gegeneinander an. 42 HSG-Studierende gehen dieses Jahr in den sportlichen Wettstreit. Von Studentenreporterin Anna Kati Schreiter.

2. Mai 2019. Seit 2015 wird Maastricht jedes Jahr im Frühling zum Austragungsort universitärer Wettkämpfe von Unisport-Teams aus ganz Europa. Die Studierenden messen sich in den Sportarten Basketball, Handball, Volleyball, Feldhockey, Staffellauf, Fussball und Cheerleading. Dieses Jahr ist die HSG mit Teams in fünf Disziplinen vertreten.

Teamgeist und kulturelle Aspekte

Dass neben sportlichen Leistungen der Teamgeist und kulturelle Aspekte im Vordergrund stehen, zeigt sich bereits in der Qualifikation der Universitäten für den Cup. Im Gegensatz zu Turnieren, bei denen die sportliche Höchstleistung ausschlaggebend ist, entscheidet über die Teilnahme des gesamten Uni-Teams am Royals Cup ein selbstgedrehtes, sogenanntes «spirit video» der Sportler und Sportlerinnen. Wer letzten Endes am Cup partizipieren darf, bestimmen Studierende der Universität Maastricht, die das Event auf freiwilliger Basis organisieren.

«Gladiators» in Maastricht

Wie bereits im Vorjahr gehen die teilnehmenden Sportler und Sportlerinnen der HSG als «Unisport St.Gallen Gladiators» an den Start. Insgesamt nehmen die Studierenden in den Disziplinen Handball, Volleyball, Feldhockey, Staffelllauf und Fussball am Turnier teil – das Hockeyteam sogar als letztjähriger Sieger des Cups. Mehr als um die Titelverteidigung geht es den Studierenden jedoch um den Spass am sportlichen Wettkampf, den Teamgeist und vor allem eine tolle Zeit.

Dass die Universität St.Gallen beim Cup vertreten ist, ist vordergründig der Organisation durch Universitätssportlehrer Mirco Trachsel in Unterstützung von den HSG-Studenten Tim Freisem und Tim Nasser sowie dem gesamten Unisport-Team zu verdanken. Zudem ist in jeder teilnehmenden Sportart ein Teamleader ernannt worden, um eine bessere Koordination sowie Kommunikation zwischen den Teams zu fördern.

Mehr als nur Sport

Ein Blick in das Programm zeigt, dass der Cup ein unvergessliches Erlebnis für die Teilnehmenden werden soll, bei dem der Spass und das Feiern nicht zu kurz kommt. Bereits am ersten Abend begrüsst Maastricht die Studierenden bei einem sogenannten «Pub crawl» –  einer Kneipentour. Dabei sollen die Stadt ein Stück weit erkundet und neue Bekanntschaften geschlossen werden. Letzteres ist unter anderem auch ein Grund, weshalb die Teilnehmenden vor Ort bei Studierenden der Universität Maastricht unterkommen.

Am Morgen des ersten Turniertages findet vor den sportlichen Wettkämpfen eine Eröffnungsveranstaltung in der Sporthalle statt, bei welcher sich jede Universität mittels einer einstudierten Choreographie gegenüber den anderen Teams präsentiert. Am selben Abend organisiert der Gastgeber exklusiv für alle Royals Cup-Teilnehmenden eine Opening Party unter dem diesjährigen Motto «The Great Gatsby». Auch nach den finalen Spielen und Läufen werden die Teilnehmenden eingeladen, ihre sportlichen Leistungen zu zelebrieren: Die grosse Abschlussparty am Samstagabend trägt das Thema «Día de los Muertos». Gemäss Tradition verkleiden sich alle Gäste getreu dem Partymotto. Dabei werden der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

Die letzten Vorbereitungen

Am 1. Mai haben sich alle Cup-Teilnehmenden der Universität St.Gallen ein letztes Mal in der HSG-Sporthalle versammelt, um die Choreographie für den Teamauftritt an der morgigen Eröffnungsfeier zu proben. Sportliches Ziel der «Unisport St.Gallen Gladiators» ist es, in mindestens einer Sportart den Sieg nach Hause zu tragen und in zwei weiteren Wettbewerben unter die Top Vier zu kommen.

Anna Kati Schreiter studiert Wirtschaftswissenschaften im zweiten Semester an der Universität St.Gallen.

Bild: Anna Kati Schreiter

Entdecken Sie unsere Themenschwerpunkte

north