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Campus - 05.09.2011 - 00:00 

HSG behauptet sich in Top Ten

Die Volkswirtschaftliche Abteilung der Universität St.Gallen belegt im neusten Ranking des Handelsblattes erneut einen Rang unter den Besten. Sie liegt auf Platz neun aller Universitäten im deutschsprachigen Raum.

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5. September 2011. Das Handelsblatt hat die volkswirtschaftliche Forschung an Universitäten im deutschsprachigen Raum neu untersucht und bewertet. Die HSG belegt den 9. Rang unter allen Hochschulen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Auf dem ersten Rang liegt neu die Universität Mannheim, gefolgt von der Universität Zürich und der LMU München.

Lechner und Kirchgässner

Forschungsstärkster Volkswirt der HSG gemäss der Handelsblatt-Rangliste «Top 100 aktuelle Forschungsleistung» im deutschsprachigen Europa ist Prof. Dr. Michael Lechner (17.). In der Einzelrangliste «Top 250 Lebenswerk» belegt Lechner mit seinen Fachgebieten Ökonometrie und Gesundheitsökonomie den 32. Platz. Bester HSG-Forscher in dieser Auswertung ist Prof. Dr. Gebhard Kirchgässner (Wissenschaftstheorie, Wirtschaftspolitik) auf Rang 22.

Starke Nachwuchsforscher

In der Wertung «Top 100 unter 40 Jahren» sind die beiden HSG-Forscher Prof. Dr. Uwe Sunde (12.; Verhaltensökonomie, Politische Ökonomie) und Prof. Dr. Francesco Audrino (17.; Statistik) am besten klassiert. Mit Prof. Dr. Reto Föllmi (39.; Wachstums- und Verteilungstheorie, Internationale Ökonomie) und Prof. Dr. Enrico De Giorgi (58.; Finanzwissenschaft) stellt die HSG zwei weitere starke Forscher unter den besten Nachwuchsforschern.

HSG-Forscher in der Kategorie «Top 100 aktuelle Forschungsleistung»:

Michael Lechner (17.), Uwe Sunde (39.).

HSG-Forscher in der Kategorie «Top 250 Lebenswerk»:
Gebhard Kirchgässner (22.), Michael Lechner (32.), Paul Söderlind (82.; Finanzwissenschaft), Christian Keuschnigg (86.; Finanzwissenschaft), Manfred Gärtner (111.; Politische Ökonomie, Angewandte Makroökonomie), Uwe Sunde (166.), Martin Kolmar (168.; Theoretische Mikroökonomie), Simon J. Evenett (199.; Internationale Ökonomie), Francesco Audrino (221.).

HSG-Forscher in der Kategorie «Top 100 unter 40 Jahren»:

Uwe Sunde (12.), Francesco Audrino (17.), Reto Föllmi (39.), Enrico De Giorgi (58.; Finanzwissenschaft).

Die HSG in Rankings
Hochschul-Rankings finden sich heute für alle unsere Tätigkeitsbereiche: für Lehre, Forschung und Weiterbildung. Objekte von Rankings sind einzelne Studiengänge, Disziplinen, Programmtypen oder auch die Universität als Ganzes. Rankings gibt es auf nationaler Ebene, auf Ebene des Sprachraumes, auf europäischer Ebene und auf globaler Ebene. Bezüglich der Rankingziele und -methoden gibt es eine ähnlich grosse Vielfalt wie unter den Anbietern von Rankings. Hier spielen neben Bildungsinstitutionen als Anbieter insbesondere auch die Medien eine immer grössere Rolle. Was dabei unter Qualität und was unter Bildung verstanden wird, ist entsprechend breitgefächert und unterschiedlich. Gleiches gilt für die Messmethoden.

Drei Rankings im Vordergrund
Aufgrund der Vielzahl an Rankings, deren Qualität, Aussagekraft und Bedeutung für die Universität St.Gallen nicht immer gegeben ist, ist eine Auswahl und Konzentration auf bestimmte Rankings unvermeidlich. Drei Rankings stehen für die HSG im Vordergrund:
- Financial Times-Rankings für die Weiterbildung (teilweise auch Erstausbildung)
- CHE-Rankings für die Erstausbildung
- Handelsblatt-Rankings für die Forschung

Es gibt zahlreiche andere Rankings, die keinen Sinn für die Universität St.Gallen machen, weil sie grosse Volluniversitäten mit kleinen fachlich spezialisierten Universitäten wie der HSG vergleichen, weil sie auf Besonderheiten natur- oder medizinwissenschaftlicher Fakultäten abstellen, die an unserer Universität nicht vertreten sind, oder weil sie aus methodischen Gründen problematisch sind. Darunter fallen Rankings, wie das Shanghai-Ranking oder auch das QS World University Ranking.

Hier finden Sie mehr Informationen zum Ranking-Management an der Universität St.Gallen.

 

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