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Campus - 08.07.2010 - 00:00 

BWL-Forschung ausgezeichnet

Das Handelsblatt hat sein Ranking für betriebswirtschaftliche Spitzenforschung im deutschsprachigen Europa publiziert. Die Universität St.Gallen (HSG) erreicht Platz zwei.

27. Mai 2009. Das Handelsblatt hat sein Ranking für betriebswirtschaftliche Spitzenforschung im deutschsprachigen Europa publiziert. Die Universität St.Gallen (HSG) erreicht Platz zwei, gefolgt von den Universitäten Mannheim und Zürich. An der Spitze des BWL-Rankings steht die Universität Wien.

Schweiz und Österreich schneiden gut ab
Das Handelsblatt-Wissenschafts-Ranking stellt vor allem den Universitäten in der Schweiz und in Österreich gute Noten aus. Analysiert wird die Forschungsleistung von BWL-Forschern und Fakultäten. Die Studie orientiert sich an internationalen Standards. Erstellt wurde sie im Auftrag des Handelsblatts vom Thurgauer Wirtschaftsinstitut (TWI) an der Uni Konstanz.

In der Kategorie «Top 25 Fakultuäten in BWL» liegt die Betriebswirtschafltiche Abteilung der Universität St.Gallen (HSG) mit insgesamt 82 Punkten nur fünf Punkte hinter der Universität Wien. Die Universität Mannheim erreichte eine Gesamtpunktzahl von 77, Zürich 69 und die ETH Zürich 35.

Gute Ergebnisse der Forscher
Vor einer Woche präsentierte das Handelsblatt zum ersten Mal die forschungsstärksten Betriebswirte im deutschsprachigen Raum. Die St.Galler Betriebswirte nehmen in den einzelnen Rankings sehr gute Platzierungen ein: So belegt Prof. Dr. Andreas Herrmann mit seinem Fachgebiet Business Metrics in der Liste «Top-25 aktuelle Forschungsleistung» den achten Platz. In der Liste «Top-25 Lebenswerk» nimmt Andreas Herrmann Rang 16 ein.

Weitere 18 HSG-ProfessorInnen in Top 200
Wie breit die HSG inzwischen im Bereich der Spitzenforschung aufgestellt ist, zeigt sich auch darin, dass noch weitere 18 BWL-Professoren unter den Top-200 im Ranking der aktuellen Forschungsleistungen zu finden sind. In der Zusammenstellung analysierte das Handelsblatt die Forschungsleistung aller 2100 Betriebswirte in Deutschland, Österreich und der deutschsprachigen Schweiz.

Basis des Rankings waren Aufsätze in 761 Fachzeitschriften, deren Qualität anhand verschiedener Indikatoren beurteilt wurde. Die Arbeiten mussten inhaltlich und methodisch dem neuesten Stand der Wissenschaft genügen.

HSG-Forscher in der Kategorie «Top-200-aktuelle Forschungsleistungen»
Andreas Herrmann (Platz 8), Oliver Gassmann (31), Claus D. Jacobs (46), Heike Bruch (81), Frédéric Thiesse (88), Chris Steyaert (89), Sebastian Raisch (94), Steven W. Floyd (101), Markus Schmid (106) Elgar Fleisch (111), Nadine Gatzert (118), Manuel Ammann (121), Heiko Gebauer (125),
Hato Schmeiser (127), Christoph Lechner (131), Matthias Brauer (145), Daniel Wentzel (151), Paul Söderlind (152), Marcus Matthias Keupp (188), Winfried Ruigrok (194).

HSG -Forscher in der Kategorie «Top-100-Forschern unter 40 Jahren»
Claus D. Jacobs (27), Frédéric Thiesse (49) Sebastian Raisch (54), Nadine Gatzert (66), Matthias Brauer (81), Daniel Wentzel (83) sowie Marcus Matthias Keupp und Heiko Gebauer (Platzierung noch nicht veröffentlicht).

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