Qualitätsentwicklung in der Lehre

Jeder Kurs an der HSG erhält von den Studierenden regelmässig eine Kursevaluation.  Die Ergebnisse werden den Dozierenden, den Studierenden, den Programm- und Abteilungsleitern sowie dem Rektor zur Verfügung gestellt.  Um Transparenz und offene Kommunikation zu gewährleisten, werden die Ergebnisse, wenn immer möglich gemeinsam mit den Studierenden im Unterricht diskutiert.  Allfällige Korrekturmassnahmen werden identifiziert und umgesetzt. 

Die Dozierenden eines Kurses, für den in dem betreffenden Semester keine zyklische Kursevaluation vorgesehen ist, können sich für eine freiwillige Kursevaluation entscheiden.  Diese Evaluationen dienen dazu, den Dozierenden die Möglichkeit zu geben, ihre Kurse weiter zu verbessern, innovative Lehrmethoden zu integrieren und neue Kursstrukturen zu erforschen, während sie gleichzeitig Feedback direkt von den Studierenden erhalten. Die Tatsache, dass jedes Semester eine beträchtliche Anzahl von freiwilligen Evaluationen durchgeführt wird, zeigt, welche Bedeutung die HSG Dozierenden der Qualität ihrer Lehre beimessen. 

Damit unsere Dozierenden ihre Lehrveranstaltungen aus der Sicht der Studierenden besser verstehen und somit optimieren können, bieten wir zusammen mit dem Center for Educational Development and Research in Higher Education (CEDAR) der Universität St.Gallen auch ein qualitatives Feedback-Instrument an.  Mitglieder des TAP-Teams führen 30-minütige Sitzungen mit den Studierenden des Kurses durch, um herauszufinden, was ihr Lernen im Kurs am meisten fördert und behindert und welche Verbesserungsmöglichkeiten sie sehen.  Die Ergebnisse werden dann vom TAP-Team in der Mitte des Semesters der Dozierende besprochen, so dass allfällige Änderungen zur Verbesserung sofort integriert werden können.