Die national und international anerkannte Qualität der Lehre, Forschung und Weiterbildung ist für die Universität St.Gallen von grosser Bedeutung. Deshalb lässt sich die HSG im Rahmen von Akkreditierungen durch unabhängige Experten regelmässig an nationalen und internationalen Qualitätsstandards messen und ihre Qualität durch unabhängige Institutionen überprüfen.
Die «Association of MBAs» (AMBA) mit Sitz in London hat im Dezember 2019 der HSG erstmals die AMBA-Akkreditierung erteilt, und zwar für fünf Jahre. Diese Programmakkreditierung umfasst die MBA-Programme (full-time und part-time), EMBA und International EMBA sowie das Executive-MBA-Programm in Business Engineering (EMBE). Mit dieser zusätzlichen Akkreditierung verfügt die HSG nun über die sogenannte «Triple Crown».
Die «Association to Advance Collegiate Schools of Business» (AACSB) hat die Akkreditierung der Universität St.Gallen (HSG) im Herbst 2018 für die kommenden fünf Jahre erneuert. Die Universität St.Gallen überzeugte in diesem Reakkreditierungsverfahren unter anderem mit:
Im Sommer 2023 hat die European Foundation for Management Development (EFMD) die EQUIS-Akkreditierung der HSG bis zum Jahr 2028 erneuert. EQUIS steht für European Quality Improvement System. In einem umfangreichen «Self-Assessment-Report» blickt die Universität auf zehn von EFMD vorgegebene Standards: Unter anderem berichtet sie darin über die Entwicklungen in ihren Studienprogrammen, die Forschung, das Weiterbildungsangebot sowie über die Internationalisierungsstrategie. Neben dem Label erhielt die Universität auch Feedback, wo sie im Vergleich zu anderen Business Schools steht und wo sie sich weiterentwickeln und verbessern kann.
Der Schweizer Akkreditierungsrat hat der Universität St.Gallen die Institutionelle Akkreditierung nach dem Hochschulförderungs- und -koordinationsgesetz (HFKG) für sieben Jahre (2022-2029) ausgesprochen. Im Rahmen der institutionellen Akkreditierung wurde das Qualitätssicherungssystem der Universität mittels Qualitätsstandards für die Bereiche Qualitätssicherungsstrategie, Governance, Lehre, Forschung, Dienstleistungen, Ressourcen sowie interne und externe Kommunikation begutachtet.
Der Prozess und das Verfahren der Institutionellen Akkreditierung hat die Universität St.Gallen in ihrem Qualitätsansatz der gemeinsamen und geteilten Verantwortung bestätigt und uns gleichzeitig eine externe Perspektive für die Stärkung der Wirksamkeit unseres Qualitätssicherungssystems gegeben. Die Entwicklungsschritte für die Zukunft der Universität sind vor allem möglich, durch das grosse Engagement aller Beteiligten und deren beispielhafte Zusammenarbeit.
Leiterin Qualitätsentwicklung
Delegierte des Rektors für Gemeinschaftsentwicklung