close

Respekt

Gemeinsam für Respekt.

Bei allen Fragen zu Diskriminierung, Mobbing oder sexueller Belästigung hilft Ihnen die Fachstelle Diversity & Inclusion als Anlaufstelle für Studierende, Mitarbeitende sowie Führungskräfte weiter. Wir beraten Sie zu Möglichkeiten der Prävention und im Umgang mit konkreten Vorkommnissen.

Diesen Inhalt aktivieren

Content required confirmation

Accept
Mehr erfahren

Grundlagen

Schutz der persönlichen Integrität

Die Universität St. Gallen stellt den Schutz der persönlichen Integrität der Universitätsangehörigen sicher. Verhaltensweisen, die andere Personen schädigen, wie Diskriminierung, Mobbing und sexuelle Grenzüberschreitungen, werden nicht geduldet.

Kodex HSG

Die sieben Prinzipien des Kodex HSG verdeutlichen, wie wir als Universitätsangehörige einander
begegnen und miteinander umgehen wollen – ungeachtet unserer jeweiligen Rolle und Stellung.

Unterstützungsangebote

Primäre Anlaufstelle

für Studierende, sofern dies möglich erscheint:
Kursleitung, Programmleitung, Studiensekretär

für Mitarbeitende, sofern dies möglich erscheint:
Vorgesetzte Person

Sekundäre Anlaufstellen

Leitung Personal

Psychologische Beratungsstelle

Diversity & Inclusion

Seelsorge

Ombudsstelle der Universität St. Gallen (extern und unabhängig)

Polizei 117

Ambulanz 144

Krisenhotline +41 58 178 54 44 (Krisenintervention)

Wenn Sie zusätzlich zu den externen Einsatzorganisationen Unterstützung benötigen, ist das HSG Sicherheitsteam während 24 Stunden und an 365 Tagen über die interne Notfallnummer 3333 (von extern 071 224 33 33) erreichbar.

Weiterführende Informationen

Sexuelle Übergriffe

Schweizerische Kriminalprävention – Sexuelle Übergriffe

Opferhilfe – Sexuelle Gewalt

 

Hate Speech & Digitale Gewalt

Unter «Hate Speech» werden Ausdrucksweisen verstanden, welche einzelne Menschen oder Gruppen abwerten, beleidigen, bedrohen oder zu Hass oder Gewalt aufrufen. Die Abwertung kann sich auf Merkmale wie Hautfarbe, Herkunft, Sexualität, Religion, Geschlecht, Alter oder Behinderung von Menschen beziehen. Oder darauf, dass sie zu einer bestimmten Schicht oder Berufsgruppe in unserer Gesellschaft gehören. Mit einer zunehmenden Wissenschaftsfeindlichkeit in Teilen der Gesellschaft richtet sich Hassrede auch gegen Forscher:innen, insbesondere wenn diese Fachgebiete mit unmittelbaren gesellschaftlichen Implikationen repräsentieren.

Hate Speech kann verbal oder symbolisch geäussert werden und über unterschiedlichste Kanäle vermittelt werden (Soziale Medien, online-Kommentare, Mail, Anrufe, …). Mit der Digitalisierung der Kommunikation haben sich Hemmschwellen vermindert und die rasante Verbreitung von insbesondere negativen Äusserungen hat dem Phänomen Hate Speech eine starke Dynamik verliehen.

Erklärvideos der Universität Bern zu Definition, rechtliche Ausgangslage in der Schweiz und möglichen Gegenstrategien zu Hate Speech

#NetzCourage (gemeinnütziger Verein gegen digitale Gewalt, Unterstützung von Betroffenen mit der #NetzAmbulanz)

Stop Hate Speech (Toolbox, um aktiv gegen Hate Speech im Internet vorzugehen)

Ausführliche Strategien zur Gegenrede (aufbereitet vom Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation, Karlsruhe)

report online racism (Meldeplattform für rassistische Online-Hassrede, ein Pilotprojekt der Eidgenössischen Kommission gegen Rassismus)

Public Discourse Foundation (gemeinnützige Stiftung für einen öffentlichen Diskurs frei von Hass und virtueller Gewalt)

Hate Crime (OSCE)

Combating Hate Speech (Council of Europe)

Strategien bei Gewalt im Internet - das kannst du tun (HateAid, Berlin)

Helpdesk gegen Hate Speech (Vorsorge, Schnelle Hilfe / hilfreiche Strategien, Nachsorge; ein Projekt von No-Hate-Speech Movement und den Neuen deutschen Medienmacher*innen)

SCICOMMsupport (Unterstützung von Wissenschaftler:innen und Wissenschaftskommunikator:innen bei Angriffen und unsachlichen Konflikten in der Wissenschaftskommunikation im DACH-Raum)

Lernmodul Hate Speech der Universität Bern (zugänglich für alle Angehörigen von Schweizer Hochschulen)

Prävention

Consent Matters – Boundaries, Respect and positive Intervention

Die Universität St. Gallen setzt sich für ein sicheres und belästigungsfreies Hochschulumfeld ein. Alle HSG-Studierenden sind aufgerufen, den Online-Kurs «Consent Matters – Boundaries, Respect and positive Intervention» über Canvas zu absolvieren.

Prävention – "Consent - as simple as tea"

Diesen Inhalt aktivieren

Content required confirmation

Accept
Mehr erfahren

Sexismus und sexuelle Belästigung sind in der Schweizer Hochschullandschaft eine Realität. Deshalb haben zahlreiche Hochschulen, Forschungsinstitutionen und hochschulnahe Organisationen am 23. März 2023 den ersten nationalen Sexual HarassmentAwarenessDay lanciert. Schweizweit fanden an diesem Tag Veranstaltungen und Aktionen statt, die das Problem thematisieren und konkrete Handlungsmöglichkeiten vermitteln: universities-against-harassment.ch
Wissen hilft Ihnen als vorgesetzte, betroffene oder beobachtende Person. Helfen Sie mit, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich alle sicher und respektiert fühlen.

Kontakt

Anna-Katrin Heydenreich

Dr.

Fachspezialistin Diversity & Inclusion

Diversity & Inclusion
Rosenbergstrasse 51

9000 St. Gallen

Weiterführende Links

north