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Campus - 08.07.2010 - 00:00 

Startwoche zu Interkulturalität

Am 14. September 2009 beginnt an der Universität St.Gallen (HSG) das Herbstsemester. Eine Woche vor Beginn lernen die Erstsemestrigen die HSG in der Startwoche kennen.

1. September 2009. Am 14. September 2009 beginnt an der Universität St.Gallen (HSG) das Herbstsemester. Die Zahl der Einschreibungen lässt einen Anstieg von knapp 6000 auf über 6500 Studierende erwarten.

Interkulturelle Konflikte und Kooperationen
Eine Woche vor Beginn des Herbstsemesters steigen die Erstsemestrigen zum Thema «Interkulturelle Konflikte und Kooperationen» in die HSG-Startwoche. Die Uni arbeitet wieder eng mit der Stadt St.Gallen zusammen. Der Starttag für neue Bachelor- und Master-Studierende sowie Doktorierende am 11. September steht unter dem Motto «Language and Economy».

Fast 1400 Erstsemestrige
Für rund 1381 (Vorjahr 1315) Studierende der HSG beginnt mit der Startwoche vom 7. bis 11. September 2009 das erste Studienjahr. Unter der Leitung von über 140 Tutorinnen und Tutoren beschäftigen sich die Erstsemestrigen mit dem Thema «Interkulturelle Konflikte und Kooperationen». Das primäre Ziel der Startwoche besteht darin, die Studierenden hinsichtlich anderer Kulturen zu sensibilisieren und Offenheit und Toleranz zu fördern.

«Presenting Partner» ist der Finanz- und Versicherungsdienstleiter FWU Group, der sich hauptsächlich mit islamkonformen Formen des Banken- und Versicherungswesens beschäftigt und für den interkulturelle Begegnungen mit sämtlichen Chancen und Herausforderungen zum Tagesgeschäft gehören.

Sichtweise von Austauschstudierenden
Die Studierenden haben die Aufgabe, in 60 Gruppen à rund 20 Personen die Sichtweise einer Schweizer Austauschstudentin, die ein Praktikum in Jordanien absolviert bzw. die Sichtweise eines jordanischen Austauschstudenten, der ein Praktikum in der Schweiz absolviert, einzunehmen, sich mit den möglichen Chancen und Herausforderungen einer solchen interkulturellen Begegnung zu beschäftigen und Handlungsempfehlungen auszuarbeiten.

Unterstützung erhalten sie dabei durch die Tutorinnen und Tutoren, durch ein eigens ausgearbeitetes Skript sowie durch Referate von ExpertInnen aus Wirtschaft, Politik und Forschung.

Präsentation der besten Konzepte
Die besten Konzepte werden am Freitag, 11. September 2009, in der Olma Halle 9.1 vor einer Jury präsentiert.

Als Referenten, Podiumsteilnehmer oder Jurymitglieder engagieren sich u. a. die St.Galler Regierungsrätin Kathrin Hilber, der CEO der FWU Group Dr. Manfred Dirrheimer, Dr. Hisham Maizar, Arzt und Präsident der Föderation islamischer Dachorganisationen Schweiz (FIDS), Dr. Arnold Hottinger, ehemaliger NZZ-Korrespondent für den Nahen Osten, Kim Sitzler, Stellvertreter des Sonderbeauftragten für den Mittleren Osten im Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten und Otto C. Honegger, der als HSG Alumnus von seiner Karriere beim Schweizer Fernsehen nach dem Studium berichtet.

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