Kultur und Wirtschaft im Dialog

15. September 2010. Unterstützt wird die Veranstaltung von der deutschen Haniel Stiftung und dem Forschungsjournal Organization. Die Teilnehmenden diskutieren Organisation, Management und verschiedene Arbeitsformen in der Kreativwirtschaft . Der fachübergreifende Dialog über Kunst und Ökonomie gewinnt wie die Kulturwirtschaft selbst immer grössere Bedeutung: Jüngsten Schätzungen zufolge arbeiten über 30 Prozent aller Erwerbstätigen in Westeuropa in der Kulturindustrie. 

Performance in der Kunst Halle St. Gallen
In der Kunst Halle St. Gallen und auf dem HSG-Campus sind Beispiele aus der Praxis zu sehen: Hier stellen Künstler, Organisationstheoretiker, Politikwissenschafter, Philosophen sowie Literatur- und Kunstwissenschafter die Ergebnisse ihrer Untersuchungen vor. Zu sehen sind auch Kunstwerke. Die Kunst Halle St. Gallen lädt während der Veranstaltung jeweils abends um 18.00 Uhr zur öffentlichen Performance des Berner Künstlers San Keller ein.

Ästhetik von Städten und Unternehmen
Das Symposium trägt zur wachsenden internationalen Sichtbarkeit der HSG in den Bereichen  Ästhetik und Kulturwirtschaft bei. Aus dem Symposium 2007 in der Hamburger Kampnagel Kulturfabrik entstand später der Sammelband Parcitypate: Art and Urban Space, herausgegeben von Timon Beyes, Sophie-Thérèse Krempl und Amelie Deuflhard. Das Buch beschreibt die Effekte künstlerischer Eingriffe in das Stadtleben. Zudem erschien 2009 der von Professor Chris Steyaert herausgegebene Sammelband The Politics and Aesthetics of Entrepreneurship.