Campus - 08.07.2010 - 00:00
15. April 2009. Diesen Wertschöpfungsbeitrag von 150 Millionen Franken zeigt der soeben erschienene Regionalisierungsbericht der HSG. Die Studie untersucht verschiedene Wirkungen wie regionale Kaufkraftwirkung,aber auch Wissenszuwachs und Reputationseffekte, die die Universität St.Gallen in der Region St.Gallen auslöst.
300 Millionen werden ausgegeben
Die Universität sowie die Studierenden zusammen mit den Teilnehmenden von Weiterbildungsveranstaltungen, geben jährlich rund 300 Mio. Franken aus.
Von diesen Gesamtausgaben entfallen rund 172 Mio. Franken auf die Agglomeration St.Gallen und 196 Mio. Franken auf die Arbeitsmarktregion St.Gallen, die neben der Agglomeration weitere Teile des Kantons St.Gallen, des Kantons Thurgau und Appenzells umfasst.
Grösster Beitrag von Studierenden
Berücksichtigt man die Herkunft dieser Mittel und wo sie ausgegeben werden, resultiert die Nettokaufkraftinzidenz, der Zufluss an Kaufkraft. Dieser beträgt für die Agglomeration 105 Mio. Franken, für die Arbeitsmarktregion 119 Mio. Franken. Der grösste Beitrag für die Agglomeration stammt von den Studierenden.
Diese beziehen 20,8 Mio. Franken Einnahmen aus der Agglomeration und geben etwa 80 Mio. Franken in der Agglomeration aus. Pro Einwohner ergibt dies einen gesamthaften Zufluss an Kaufkraft von 719 Franken in der Agglomeration und 226 Franken in der Arbeitsmarktregion.
152 Millionen für die Arbeitsmarktregion
Gesamthaft ergibt sich ein Beitrag zur regionalen Wertschöpfung und damit zum regionalen Volkseinkommen für die Agglomeration von Fr. 147 Mio. und die Arbeitsmarktregion von rund 152 Mio. Franken pro Jahr.
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