Veranstaltungen - 22.04.2014 - 00:00
28. Oktober 2014. Die vielen verschiedenen Möglichkeiten, die das Internet uns dazu bietet, uns sozial zu vernetzen, bringen nachweislich auch erhebliche Stressphänomene mit sich. Viele Menschen – und dies nicht nur Vertretende der jüngeren Generation – haben heute, sei es aus beruflichen oder aus privaten Gründen, das Gefühl, permanent online sein zu müssen, immer erreichbar, immer verfügbar.
Zwischendurch mal offline leben
Das gibt das Gefühl, wichtig zu sein, kann aber auch Burnout-ähnliche Erschöpfungssymptome erzeugen. Wie geht man damit um – als Einzelner oder als Familie, im Arbeitsverhältnis oder im Freundeskreis? Und werden wir schon bald Minicomputer in unseren Körper implantieren lassen, damit wir gar nicht mehr abschalten müssen – oder sollten wir die Kunst lernen, auch mal offline zu sein?
Prof. Dr. Rainer Endl vom Institut für Informations- und Prozessmanagement FHS St.Gallen, Prof. Dr. Thomas Friedli vom Institut für Technologiemanagement an der HSG und Ralph Kugler vom Institut ICT & Medien an der Pädagogische Hochschule St.Gallen diskutieren mit den Gästen über einen guten Umgang mit sozialen Netzwerken. Prof. Dr. Sibylle Minder Hochreutener, Prorektorin und Fachbereichsleiterin Wirtschaft an der FHS St.Gallen moderiert das Gespräch.
Auf Referate wird im Wissenschaftscafé bewusst verzichtet. Vielmehr steht die Diskussion mit den Gästen bei einer Tasse Kaffee im Vordergrund. Am letzten Abend diskutieren Fachleute der Pädagogischen Hochschule, der Fachhochschule und der Universität St.Gallen mit den Gästen über Bildung in der Kindheit.
Wissenschaftscafé in St.Gallen: Themen und Termine
Alle Gespräche finden im Textilmuseum St.Gallen, Vadianstrasse 2, statt. Alle sind eingeladen, der Eintritt ist frei.
Bild: Science et Cité
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