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- 10.10.2023 - 14:00 

Studierende der Informatik glänzten in der StartWoche Fallstudie zur Polarisierung

Das zweite Jahr in Folge gewinnt eine Start Gruppe der Informatik den Publikumspreis als beliebteste Lösung der StartWoche Fallstudie. Zusätzlich haben sie den umkämpften Grand Prix als beste Lösung von der Jury verleiht bekommen. Ein voller Erfolg!

Während der StartWoche wurden die neuen Studierenden von Tutor:innen in das Leben und Arbeiten an der Uni eingeführt. Dazu gehörten auch die Gruppen 42 und 43—die Informatik-Gruppen. Während dieser Wochen haben die Studierenden an einer Fallstudie zum Thema Polarisierung gearbeitet. Das Ziel war es, eine effektive Herangehensweise zur Depolarisierung zu entwickeln.

Während beide Informatik-Gruppen durchdachte Lösungen erarbeitet haben, hat die «Future Harmony Foundation» der Gruppe 43 sowohl die Vor-Jury als auch die Hauptjury und das Publikum eindeutig überzeugt. Gerade der Umstand, dass es sich um eine unabhängige Organisation handelt (weder politisch noch kapitalistisch motiviert), ist besonders positiv aufgefasst worden.

Unter Anleitung des Tutoren-Duo Lynn und Nicolas haben die Studierenden gezeigt, dass sie zur HSG gehören, und auch für die Informatik ideale Voraussetzungen mitbringen. Sie haben bewiesen, dass sie interdisziplinäres Denken mitbringen und effektiv zusammenarbeiten können. In dieser Woche haben sie gelernt, als Gruppe zu denken und zu arbeiten. Dies wird auch im weiteren Verlaufe des Studiums von grosser Bedeutung sein.

Q: «Nicolas, das ist nicht das erste Mal, dass Du in der StartWoche zum Gewinner-Team gehörst. Dieses Mal war es als Tutor. Du hast schon vier Preise gewonnen, wie wir hören. Was ist Dein Geheimrezept?»

Nicolas: «Ich glaube das Wichtigste ist nicht der Preis, den man gewinnt, sondern wie man seine Woche verbringt. Also: Die Leute, die man kennenlernt, die Freundschaften, die man knüpft und die Erinnerungen, welche man schafft.»

Spass und das gemeinschaftliche Erlebnis ist also zentral; nicht nur für eine tolle erste Woche an der Uni, sondern auch um erfolgreich zu sein.

Q: «Lynn, was hat denn Dir am meisten Spass gemacht, mit den neuen Studierenden? Hat Dich etwas überrascht?»

Lynn: «Das beeindruckendste Erlebnis war, als wir in der Olmahalle den Preis gewonnen haben. Aber generell war es toll, so viele neue Leute kennenzulernen. Es war eine super Woche. Mir hat es Spass gemacht, den neuen Studierenden die Uni zu zeigen. Ausserdem kenne ich dadurch bereits den neusten Jahrgang. Ich würde es unbedingt weiterempfehlen, als Tutor:in bei der StartWoche mitzuhelfen.»

Und wie haben die Studierenden diese Woche miterlebt? War es hart für sie, eine bessere Lösung zu schaffen als die anderen ca. 70 Gruppen? Adrien sieht es ähnlich wie sein Tutoren-Team: «Wir hatten nicht das Ziel, besser als die anderen 70 Gruppen zu sein, sondern einfach zusammen als Team die StartWoche zu geniessen und die Fallstudie auf unsere eigene Art und Weise anzugehen. Dass wir beide Preise gewonnen haben, war eine schöne Überraschung und hat uns sehr gefreut!»

Uns, als School of Computer Science, freut dies natürlich auch. Es ist schon das zweite Mal infolge, dass eine Informatik-Gruppe den Publikumspreis gewinnt. Wir haben nachgefragt, was die Informatik-Gruppen anders machen.

Max erzählt: «In den Informatik-Gruppen war der Ansatz für die Fallstudie denke ich sehr viel technischer als bei den anderen Gruppen. Dadurch haben wir es geschafft, sowohl für das Video und das Design der Lösung unsere Stärken auszuspielen. Auch bei der Idee und dem Pitch konnten wir mit neuen Impulsen punkten. Im Endergebnis haben wir das dann auch gut rübergebracht. Viel Elan und ein bisschen Humor haben bestimmt auch nicht geschadet.»

Die School of Computer Science gratuliert der Gruppe 43 zu ihrem grossen Erfolg und wünscht allen Studierenden weiterhin einen guten Start in das Herbstsemester.

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