close

- 11.05.2023 - 10:07 

HSG Impact Awards 2023 an Prof. Dr. Damian Borth: Von Populationen neuronaler Netze lernen

Die Universität St.Gallen (HSG) prämiert jährlich herausragende Forschung mit dem HSG Impact Award. Ausgezeichnet werden HSG-Forschende, die mit ihren Projekten einen besonders wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten. In diesem Jahr stehen die Themenfelder Nachhaltigkeit, AI und Klimafinanzierung im Fokus.

Insgesamt werden drei Auszeichnungen verliehen. Im Jahr 2023 gehen diese an das Forschungsprojekt «Sustainable Aviation» von Adrian Müller, Dr. Alexander Stauch, Prof. Dr. Judith Walls und Dr. Andreas Wittmer; an das Projekt «Consistent and replicable estimation of bilateral climate finance» von Dr. Anna Stünzi, Malte Toetzke und Florian Egli sowie an Prof. Dr. Damian Borth und Konstantin Schürholt und ihr Forschungsprojekt «Hyper-Representations: Learning from populations of neural networks».

Die Jury, bestehend aus Praktiker:innen und Uni-Angehörigen, bewertete Bewerbungen aus den unterschiedlichsten Disziplinen der HSG-Forschung: von Nachhaltigkeit, AI bis Klimafinanzierung. Die Preise werden im Rahmen des Dies academicus am kommenden Samstag, 13. Mai 2023, verliehen.

Von neuronalen Netzwerken lernen

Spätestens seit dem Hype um ChatGPT und den Möglichkeiten, die Anwendungen, die auf künstlicher Intelligenz basieren bereits in unserem Leben einnehmen, ist das Thema AI oder KI wieder in aller Munde. Prof. Dr. Damian Borth und Konstantin Schürholt widmeten sich in ihrem Projekt der Frage, wie wir neuronale Netze sicherer, vertrauenswürdiger und nachhaltiger machen können? Durch die Analyse von Populationen neuronaler Netzwerke möchten die Forschenden herausfinden, ob es gemeinsame Muster oder Strukturen gibt. Dadurch soll es möglich werden, Ansätze und Methoden zu entwickeln, um neuronale Netzwerke noch effizienter zu trainieren. Dies ist bedeutsam im Zusammenhang mit dem Thema Nachhaltigkeit, aber auch was die Sicherheit und Vertrauenswürdigkeit der künstlichen Instanzen angeht.

Lesen Sie den vollständingen Artikel im Newsroom der Universität St.Gallen.

north