Podcasts - 27.03.2025 - 08:00
Wissenschaftsfreiheit unter Beschuss? Die Schlagzeilen und Zahlen sind beunruhigend: Angesichts der Kürzungen der Bundesmittel sehen sich selbst die reichsten Forschungsuniversitäten gezwungen, Doktorandenstellen und Forschungsprojekte zu streichen und damit Karrieren und wissenschaftlichen Fortschritt zu gefährden. Auch Forscher im Ausland sind betroffen, wenn sie in staatlich finanzierten Projekten mit US-Kollegen zusammenarbeiten. Welche Bedeutung haben diese Bundesmittel für öffentliche und private Hochschulen? Warum haben sich einige Hochschulen überhaupt aus der Bundesförderung zurückgezogen? Und was ist das Ziel des Angriffs der Trump-Administration auf die Wissenschaft? Handelt es sich nur um eine Reaktion auf eine aus ihrer Sicht «woke» Forschungsagenda – oder ist sie zutiefst wissenschaftsfeindlich?
Zum besseren Verständnis der amerikanischen Forschungslandschaft und der aktuellen Umbrüche sind die Professoren Michele Lemons und Lee Trepanier von der Assumption University in Worcester, Massachusetts, zu Gast. Sie können die Situation sowohl aus der Sicht eines Principal Investigators (PI) in staatlich geförderten Projekten als auch aus der Sicht eines Dekans mit Erfahrungen an verschiedenen öffentlichen und privaten Universitäten in den USA beleuchten.
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