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Forschung in der Informatik

School of Computer Science

Die Fakultät der School of Computer Science wächst und besteht zurzeit aus 13 jungen Professor:innen und ihren internationalen Teams. Sie betreiben Forschung an vorderster Front der Informatik und leisten wichtige Beiträge zu Forschungsprojekten mit regionaler und internationaler Verankerung. Die Fakultät ist in acht Forschungsgruppen unterteilt, welche sich als Institute of Computer Science (ICS) organisatorisch zusammengeschlossen haben. 

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Unsere Forschungsgruppen

Der Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz und Maschinelles Lernen [AI:ML] von Prof. Damian Borth befasst sich mit dem Fachgebiet der tiefen neuronalen Netzwerke. Seine Forschung konzentriert sich auf das Repräsentationslernen durch Supervised und Unsupervised Learning mit Anwendungen zur Analyse und Generierung von Sprache, von Computer Vision und Satellitenbildanalyse sowie von Finanzdaten.

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Die Forschung des Lehrstuhls Cyber Security konzentriert sich auf Computer- und Netzwerksicherheit und Datenschutz. Im Detail umfasst sie die folgenden Bereiche:

  • Mechanismen zur Wahrung der Privatsphäre
  • Entwicklung beweisbar sicherer kryptographischer Protokolle
  • Sicheres und privates Cloud-gestütztes Computing
  • Sichere und die Privatsphäre wahrende IoT-Systeme
  • Netzwerksicherheit und Intrusion Detection Systeme

Inhaberin des Lehrstuhls für Cyber Security ist Prof. Dr. Katerina Mitrokotsa. Weitere Informationen finden Sie hier.

Data Science bezieht sich auf die Anwendung wissenschaftlicher Methoden, Prozesse, Algorithmen und Systeme zur Gewinnung von Wissen und Erkenntnissen aus verschiedenen Arten von strukturierten und auch unstrukturierten Daten. Die Forschung konzentriert sich dabei auf die folgenden Bereiche:

  • Data Science, künstliche Intelligenz, Machine Learning und Darstellung von Wissen
  • Natural Language Processing (NLP), Texteinbettung, Verteilungssemantik und multimodale Semantik
  • Big Data, verknüpfte Daten, semantische Netze und Wissensgrafiken

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Unsere Gruppe erarbeitet theoretische Ergebnisse, um digitale Kommunikationstechnologien in ihrer Zuverlässigkeit, Effizienz und Sicherheit zu verbessern. Insbesondere konzentrieren wir uns auf die Kodierungstheorie und die Post-Quantum-Kryptographie. Zum einen entwickeln wir neue fehlerkorrigierende Codes und Dekodieralgorithmen für moderne Anwendungen, wie verteilte Speichersysteme, Netzwerkkommunikation und Quantencomputer. Zum anderen entwickeln und analysieren wir neue kryptographische Methoden für die sichere Kommunikation im bevorstehenden Zeitalter der Quantencomputer. Dabei konzentrieren wir uns vor allem auf codebasierte und isogenie-basierte Kryptographie.

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Mit unserer Forschung wollen wir Nutzern die Informationen zur Verfügung stellen, die sie benötigen, um bessere datengestützte Entscheidungen zu treffen, indem wir gemeinsam mit ihnen neuartige Benutzerschnittstellen entwickeln und menschliche und technologische Bedürfnisse in Einklang bringen. Wir wollen ein tieferes Verständnis des Zusammenspiels zwischen sich schnell entwickelnden Technologien und der Art und Weise erlangen, wie digitale Schnittstellen die Nutzer bei ihren vielfältigen Aktivitäten unterstützen können.

Wir fokussieren uns auf ein breites Spektrum von Anwendungskontexten, wie beispielsweise der Geoinformatik, der Medizin, sowie der Nutzung von Benutzerschnittstellen unter extremeren Bedingungen wie auf Weltraummissionen. Wir lieben es, in interdisziplinären Teams zu arbeiten, um neue Erkenntnisse zu gewinnen, und haben ein besonderes Interesse an der Anwendung von nutzerzentrierten Designmethoden. Die Gruppe wird geleitet von Prof. Dr. Johannes Schöning.

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In unserer Forschungsgruppe untersuchen wir Interaktionen zwischen Menschen und Maschinen in Ubiquitous-Computing-Umgebungen. Unser Schwerpunkt liegt auf der Integration physischer Objekte ins Internet und ins World Wide Web, auf der Erhöhung der Autonomie von Komponenten solcher Systeme und auf der Erhöhung der Transparenz und Erklärbarkeit solcher Systeme für Menschen.

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Unsere Forschungsgruppe beschäftigt sich mit dem Entwurf und der Entwicklung von Programmiersprachen und Frameworks, einschließlich objektorientierter und funktionaler Programmierung, Programmiermodellen für verteilte Softwarearchitekturen wie IoT, Cloud, Edge und Serverless Computing, reaktiven Softwaresystemen, sicherer Programmierung, Infrastructure as Code und High-Level-Spezifikation.

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Der Lehrstuhl für Programmierung und Entwicklung von Softwaresystemen deckt sowohl die Entwicklung als auch die Evaluation von Software-Artefakten ab. Unsere Forschung konzentriert sich auf adaptive Softwaresysteme und ereignisgesteuerte Systeme bis hin zu neuroadaptiven Softwaresystemen und Softwareentwicklungstools.

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