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Campus - 09.12.2019 - 00:00 

Universität St.Gallen verteidigt Rang 4 im «Financial Times»-Ranking

Die internationale Wirtschaftszeitung Financial Times hat heute in London ihr «European Business Schools Ranking» 2019 veröffentlicht. Die Universität St.Gallen (HSG) behauptet ihren erfreulichen Platz unter den besten Wirtschaftsuniversitäten Europas und belegt erneut den vierten Rang. Die HSG ist zudem die bestrangierte öffentliche Universität sowie die am höchsten eingestufte Hochschule in der Schweiz und im gesamten deutschsprachigen Raum. Das jährlich erscheinende European Business Schools Ranking der Financial Times bewertet Europas 95 beste Wirtschaftsuniversitäten.

9. Dezember 2019. Die Universität St.Gallen verdankt die Spitzenplatzierung in diesem wichtigsten Ranking für europäische Wirtschaftsuniversitäten ihrem breiten und qualitativ hochstehenden Programmportfolio. Im European Business Schools Ranking werden vier Einzelrankings konsolidiert, welche die Financial Times im Laufe eines Jahres publiziert und die zu je 25 Prozent in dieses Ranking einfliessen. Im Einzelranking für Masterprogramm in Management belegt die HSG mit ihrem «Master in Strategy and International Management» seit 2011 ununterbrochen Platz 1 – weltweit. Die Universität St.Gallen hat sich über die vergangenen Jahre zudem konstant starke Positionierungen in den Einzelrankings für MBA-, Executive-MBA- sowie offene und firmenspezifische Weiterbildungsprogramme erarbeitet.

«Tag für Tag bemerkenswerte Anstrengungen»

«Der internationale Wettbewerb unter Universitäten ist intensiv und wird immer härter», sagt Prof. Dr. Thomas Bieger, Rektor der Universität St.Gallen. Die HSG sei deshalb ein so regional wichtiger Faktor für St.Gallen und die Ostschweiz, weil sie sich als einzige Schweizer Wirtschaftsuniversität erfolgreich in diesem globalen Wettbewerb behaupte. «Umso erfreulicher ist dieses Resultat», sagt Bieger. «Es unterstreicht die wirklich bemerkenswerten Anstrengungen, welche die Angehörigen unserer Universität Tag für Tag in Forschung, Lehre und Services erbringen, damit die HSG international zu den Besten gehört.» Ergebnis davon sei nicht zuletzt, dass die Universität St.Gallen als öffentliche Institution eine Ausbildung auf internationalem Top-Niveau anbieten könne, für die viele Studierende im Ausland teils horrende Gebühren an Privatuniversitäten berappen müssen.

«Weiterbildungsprogramme laufend erneuern»

Derweil wird an der Executive School of Management, Technology and Law (ES-HSG) – die mit dem MBA-, dem Executive-MBA sowie den offenen und firmenspezifischen Weiterbildungsprogrammen 75 Prozent an das European Business Schools Ranking beisteuert – intensiv an Innovationen in Lehre und Didaktik gearbeitet. «Gerade auch im Weiterbildungsmarkt ist der internationale Wettbewerb heute ausserordentlich intensiv», sagt Prof. Winfried Ruigrok, Ph.D., der Dean der ES-HSG sowie Delegierter des HSG-Rektorats für Universitätsentwicklung und Weiterbildung ist. «Wir müssen unsere Programme inhaltlich permanent erneuern und unsere Unterrichtsformen laufend weiterentwickeln, um unsere starke Position auch international zu verteidigen und weiter zu festigen», sagt Winfried Ruigrok. Die Universität St.Gallen erwirtschaftet mehr als ein Fünftel ihres Jahresbudgets im Weiterbildungssektor, was wiederum zahlreiche Arbeitsplätze in St.Gallen schafft.

Auf Platz 1 des European Business Schools Ranking 2019 der Financial Times liegt die HEC Paris, gefolgt von der London Business School und der Wirtschaftsuniversität Luigi Bocconi in Mailand.

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