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Campus - 17.03.2025 - 14:54 

Mehr als 150 Beirats-Mitglieder fördern die Praxisnähe der HSG-Institute

Als führende Wirtschaftsuniversität steht an der Universität St.Gallen nebst Spitzenforschung auch Praxisnähe im Fokus. Denn gerade in den Wirtschaftswissenschaften spielen anwendungsorientierte Angebote eine wichtige Rolle.
Zentrales Institutsgebäude der Universität St.Gallen: Mehr als 150 Beirats-Mitglieder fördern die Praxisnähe der HSG-Institute.

Seit dem 1. Januar 2025 obliegt die Aufsicht über die Institute neu dem Rektor der Universität St.Gallen (HSG). Die geschäftsleitenden Ausschüsse der Institute wurden deshalb aufgelöst. Neu verfügen die 36 Institute der HSG über Beiräte, welche sie fachlich beraten. Kürzlich haben Rektor Prof. Dr. Manuel Ammann und Prof. Dr. Reto Föllmi, Prorektor Institute und Weiterbildungen, allen Mitgliedern dieser Beiräte für ihr wertvolles Engagement gedankt. Ein Engagement, das nicht selbstverständlich ist, zumal es sich um renommierte Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und öffentlichen Institutionen handelt.

Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik

Unter den Beirats-Mitgliedern gibt es viele klingende Namen, die auch einer interessierten Öffentlichkeit bekannt sein dürfen. Für die unternehmerisch geführten Institute der HSG ist die Nähe zur Wirtschaft und Industrie ein entscheidender Erfolgsfaktor. Folglich ist der Anteil an Management-Persönlichkeiten hoch. Mit dabei sind etwa Jens Breu (CEO SFS Group AG), Vincent Ducrot (CEO SBB), Antja Kanngiesser (CEO Alpiq), Michèle Rodoni (CEO Mobiliar), Fabian Ruprecht (CEO Helvetia), Christian Schmid (CEO SGKB) oder André Wyss (CEO Implenia Gruppe). Doch auch die Wissenschaft kommt nicht zu kurz. Denn in einer komplexen Welt erfordern die grossen Herausforderungen immer häufiger einen interdisziplinären Ansatz, um tragfähige Lösungen zu finden. Die HSG ist somit dankbar, dass auch international führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Institute beraten. So etwas Prof. Dr. Zheng Han (Tongji University), Prof. Dr. Andrew Hoffman (University of Michigan), Prof. Dr. Dirk Ifenthaler (Universität Mannheim), Prof. Dr. Tina Kiefer (Warwick Business School), Prof. Dr. Stefano Puntoni (The Wharton School) oder Prof. Dr. Laura Spence (King’s College London). Nicht zuletzt ist die Politik prominent und breit vertreten, etwa mit Ständerat (AR) Andrea Caroni, Nationalrat (SO) Simon Michel, Philipp Rösler, ehem. Deutscher Vizekanzler, Nationalrätin (SG) Franziska Ryser oder Ständerat (GL) Martin Schmid.

Neue Perspektiven

Die Beiräte bringen ihre wertvollen Perspektiven ein und beraten die Institute in den Bereichen Forschung, Lehre, Weiterbildung und Transfer. Dies ist von grosser Bedeutung für die HSG, welche einen Grossteil ihrer finanziellen Mittel, nämlich knapp 50 Prozent selbst erwirtschaftet. Entsprechend wichtig ist es, dass die HSG- Institute in den oben genannten Handlungsfeldern Leistungen erbringen, die auf dem Markt nachgefragt werden. Dementsprechend willkommen ist der «frischen Wind», den die Beiräte hereinbringen, indem sie ihre Expertise teilen, wichtige Impulse geben und Gewohntes hinterfragen. Sie tragen so dazu bei, dass Dinge neu gedacht werden und Innovationen entstehen – zum Nutzen der Schweizer Wirtschaft und Gesellschaft.

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