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Campus - 06.02.2025 - 08:43 

HSG-Studierende fördern nachhaltige Startups

Oikos St.Gallen, ein Verein von HSG-Studierenden, treibt nachhaltiges Wirtschaften voran. Mit dem neuen Projekt Catalyst unterstützt er nachhaltige Startups durch Förderung, Finanzierung und Vernetzung.

Eine Sustainability Week auf dem Campus, eine Initiative, die Hausbesitzer und Investoren für den Solaranlagenbau zusammenbringt oder eine Modeschau für nachhaltige Kleider: Das sind alles Projekte, die Oikos St.Gallen lanciert hat. Oikos ist ein Verein von HSG-Studierenden und zählt rund 160 ehrenamtliche Mitglieder. «Unsere Mission ist es, Nachhaltigkeit in der Geschäftswelt und der Universität zu verankern», sagt Vanessa Schüpbach. Sie ist Leiterin des jüngsten Oikos-Projektes «Oikos Catalyst». Dabei können am 28. März 2025 bis zu sechs Startups im SQUARE der HSG ihre Geschäftsideen «pitchen» - eine Jury bestimmt dann, welches Startup ein Preisgeld erhält. 

Dieses Jahr steht Oikos Catalyst unter dem Motto «Today’s Action, Tomorrow’s Cities». Es sind also Startups gesucht, die Themen rund um die nachhaltige Transformation von Städten bearbeiten. «Städte haben eine Schlüsselrolle in der Bewältigung der Klimakrise. Wir möchten mit Oikos Catalyst Unternehmer:innen, Städte, Investor:innen und Studierende vernetzen und inspirieren», sagt Schüpbach.

Oikos vernetzt Nachhaltigkeitsvereine an der HSG

Neben den Startup-Vorstellungen wird es eine Einführung von Christian Opitz, Leiter des HSG-Kompetenzzentrum für Energiemanagement, geben. «Denkbar ist auch, dass Vertreter:innen von Städten an der Veranstaltung sprechen», sagt Schüpbach. 

Oikos Catalyst setzt jährlich ein neues Schwerpunktthema, zu dem sich Startups bewerben können. 2024 lautete dieses «The Future of Food». Vier Startups stellten ihre Geschäftsideen vor. Niatsu, ein Unternehmen das Lebensmittelproduzenten Nachhaltigkeitsdaten zur Verfügung stellen, erhielt ein Preisgeld von 2500 Franken. Das Preisgeld 2025 ist noch offen und wird unter anderem über ein Crowdfunding zusammengetragen. 

Partner für die Organisation von Oikos Catalyst ist Student Impact. Dies ist ebenfalls ein Verein von ehrenamtlich arbeitenden HSG-Studierenden, die Unternehmen zu Fragen und Themen rund um Nachhaltigkeit beraten. Seit der Gründung 2014 hat Student Impact so über 140 Unternehmen unterstützt. «Durch die Zusammenarbeit von Oikos Catalyst und Student Impact vernetzen wir zwei grosse Vereine an der HSG, die nachhaltige Ziele verfolgen. Der Aufbau solcher und weiterer Netzwerke ist ein wichtiger Grundgedanke von Oikos Catalyst», sagt Schüpbach.

 

Interessierte Startups können sich bis zum 28. Februar hier bewerben. Hier geht es zum Crowdfunding, mit dem man Oikos Catalyst unterstützen kann. 
 

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