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Leute - 01.08.2024 - 08:00 

Berufung: Federico Luisetti

Federico Luisetti ist seit 1. August 2024 Ordentlicher Professor für Italianistik und Umweltstudien an der Universität St.Gallen (HSG).
Federico Luisetti
Federico Luisetti ist seit 1. August 2024 Ordentlicher Professor für Italianistik und Umweltstudien an der Universität St.Gallen (HSG).

Prof. Dr. Federico Luisetti schloss sein Studium 1994 an der Universität Turin am Fachbereich Philosophie mit der Laurea in Ästhetik (summa cum laude) ab. Im Jahr 2001 promovierte er am Graduate Center der City University of New York in vergleichender Literaturwissenschaft mit dem Schwerpunkt Geschichte und Theorie des enzyklopädischen Schreibens. Von 2002 bis 2006 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter und später als Dozent im Studiengang Kommunikationswissenschaften an der Universität Turin. Im Jahr 2005 setzte Federico Luisetti seine akademische Laufbahn als Assistenzprofessor für Italianistik am Institut für Romanistik der University of North Carolina at Chapel Hill fort. Von 2013 bis 2017 war er ordentlicher Professor für Italianistik und Leiter des Fachbereichs Romanistik. Seit dem 1. Februar 2018 war er Assoziierter Professor für italienische Kultur und Gesellschaft an der Universität St.Gallen, wo er im Vorstand des Kontextstudiums und im Leitungsteam des Masterstudiengangs Management, Organisationsstudien und Kulturtheorie (MOK) tätig ist. Er unterrichtet Italienisch und Umweltstudien für das Kontextstudium und Kurse zur Klimakrise für das Managing Climate Solutions Certificate (MaCS). Federico Luisetti war Gastprofessor an der Kyoto University, der National University of Ireland Galway und dem University College Dublin.

Forschung an der Schnittstelle von Italianistik und Umweltwissenschaften

Federico Luisetti forscht an der Schnittstelle von Italianistik und Umweltwissenschaften. Seine Publikationen und Forschungsarbeiten befassen sich mit Themen der italienischen Kultur, Gesellschaft und Umwelt, aber auch mit umfassenderen globalen Fragen wie den sozialen Auswirkungen des Klimawandels und den Beziehungen zwischen dem globalen Norden und dem globalen Süden. Als Gastredner hat er Vorträge an Universitäten und Organisationen in ganz Europa, Nord- und Südamerika, Asien und Afrika gehalten. Im Jahr 2020 gründete er zusammen mit Flurina Gradin ein interdisziplinäres Netzwerk für Umweltwissenschaften, «Unruly Natures», das als Drehscheibe für gemeinsame interdisziplinäre Forschungsaktivitäten und Initiativen zur Öffentlichkeitsarbeit dient.

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