«(Aus-)bildung in Grenzregionen: Bildung ohne Grenzen oder Grenzen der Bildung? Erkenntnisse aus Forschung und Praxis»

Rund 30 Prozent der Europäerinnen und Europäer leben, lernen und arbeiten in einer Grenzregion. Akteure aus Bildung, Wissenschaft, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik arbeiten zusammen, um Grenzräume wettbewerbsfähig zu machen und interkulturellen Austausch zu ermöglichen. Bildung und Ausbildung sind die Schlüssel für beides: Wettbewerbsfähigkeit und Verständigung. Erfolgreiche grenzüberschreitende Bildungskooperation ist keine Selbstverständlichkeit, wird aber immer wichtiger, nicht zuletzt aufgrund des Fachkräftemangels.

Im Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis werfen wir Schlaglichter auf die Potenziale und Herausforderungen der Berufs- und Hochschulbildung in Grenzregionen. Im Fokus stehen Erfahrungen aus der Bodenseeregion (CH, DE, AT, LI) und der Oberrheinregion (CH, DE, FR).

Das Programm im Überblick:

• 13:00 Uhr: Begrüssung und Einführung
• 13:05-13:15 Uhr: Vernetzt studieren und lehren in der Vierländerregion Bodensee mit Prof. Dr. Sabine Rein, Präsidentin der Hochschule Konstanz (HTWG)
• 13:15-13:25 Uhr: Europäisierung und Regionalisierung in der Bildungsregion Bodensee mit
  Dr. Alina Felder-Stindt, Postdoktorandin am Leading House GOVPET (Governance of Vocational and Professional Education and Training), Universität St.Gallen
• 13:25-13:35 Uhr: Diskussion
• 13:35-13:45 Uhr: Das Paradox trinationaler Bildungskooperationen: Unglaublich agil und gleichzeitig unglaublich schwerfällig? Prof. Dr. Jörg Wombacher, Leiter Trinationaler Studiengänge an der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)
• 13:45-13:55Uhr: Erfolgreiche Bildungskooperation in der Oberrheinregion: Erkenntnisse aus der Berufs- und Hochschulbildung mit Prof. Dr. Lukas Graf, Leiter des Schweizerischen Observatoriums für die Berufsbildung OBS, Eidgenössische Hochschule für Berufsbildung (EHB)
• 13:55-14:05 Uhr: Diskussion
• 14:05-14:30 Uhr: Offene Diskussion über Herausforderungen grenzüberschreitender Kooperationen und Handlungsoptionen
  mit Prof. Dr. Sabine Rein, Dr. Alina Felder-Stindt, Prof. Dr. Jörg Wombacher und Prof. Dr. Lukas Graf

Das Programm im Detail finden Sie im angehängten Flyer.  

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Kontakt für Rückfragen: alina.felder-stindt@unisg.ch