Die Studierenden sowie praxisnahe Forschungsprojekte prägen die HSG - entdecken Sie hier, wie sich die Studierendenzahlen entwickeln und welche externen Gelder HSG-Forschende einwerben. Zudem fächert das Zahlenlabor auf, wie sich der schweizweit aussergewöhnlich hohe Selbstfinanzierungsgrad der HSG zusammensetzt.
Ausgewiesen sind hier jeweils die Zahlen im Herbstsemester. Die Zahlen für das Herbstsemester 2024 basieren auf provisorischen Hochrechnungen. Die definitive Studierendenstatistik veröffentlicht die HSG jeweils Ende Jahr.
Die HSG weist im Jahr 2023 einen konsolidierten betrieblichen Ertrag von 290,8 Millionen Franken aus. Dieser setzt sich aus der öffentlichen Grundfinanzierung und der Selbstfinanzierung inklusive Studiengebühren zusammen.
Die öffentliche Grundfinanzierung von rund 53,3 Prozent besteht aus dem Trägerbeitrag des Kantons St.Gallen, Beiträgen der Herkunftskantone der Studierenden sowie Mitteln des Bundes. Der Ertrag aus der öffentlichen Grundfinanzierung berücksichtigt die Ausschüttung des Staatsbeitrages von 5,2 Millionen Franken für den Joint Medical Master in St.Gallen.
Die Gelder der öffentlichen Hand sind als solide und verlässliche Finanzierung eine unverzichtbare Grundlage für die Universität. Ergänzend zur öffentlichen Grundfinanzierung erwirtschaftet die HSG in der Selbstfinanzierung beträchtliche Mittel, die zusammen mit den Studiengebühren rund 46,7 Prozent der benötigten Gelder ausmachen. Damit wird nicht nur das Budget des Kantons entlastet, sondern es wird eine Qualität in Forschung und Lehre erreicht, die erst die überregionale Ausstrahlung sowie die beträchtlichen wirtschaftlichen Effekte für die Region und den Kanton St.Gallen ermöglichen.
Mit selbst erwirtschafteten Mitteln können die Profilierung der Forschung und die Unterrichtsqualität für die Studierenden zusätzlich gestärkt und damit die Position im internationalen Bildungswettbewerb verbessert werden.
HSG-Forschende beschäftigen sich mit aktuellen und drängenden gesellschaftlichen Fragen. HSG-Forschende werben mit ihrer Arbeit jährlich externe Forschungsmittel ein - wir zeigen hier die Entwicklung der wichtigsten Geldgeber der vergangenen Jahre.