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Campus - 29.04.2021 - 00:00 

HSG-Studierende erreichen Spitzenplatz bei Harvard Case Competition

Bei der diesjährigen «Global Case Competition at Harvard» konnte ein Team von fünf Bachelor-Studierenden der Universität St.Gallen den herausragenden zweiten Rang belegen.

29. April 2021. Die «Global Case Competition at Harvard» ist einer der renommiertesten und grössten Case-Wettbewerbe für Studierende weltweit. An der diesjährigen Ausgabe, bei welcher 147 Teams virtuell gegeneinander antraten, konnte ein Team von HSG-Studierenden die Jury mit ihrer Lösung besonders beeindrucken. Giuseppe Baccaro, Clemens Finke, Thibaud Mottier, Julien Schaer und Tabea Spors, welche allesamt Betriebswirtschaftslehre auf Bachelorstufe an der HSG studieren, belegten den zweiten Rang.

Der Case, den es zu lösen galt, beschäftigte sich mit der potenziellen Fusion der beiden Grafikkartenhersteller «Nvidia» und «AMD». Das HSG-Team, welches angelehnt an die Schweizer Herkunft unter dem Namen «Alpine Advisory» antrat, überzeugte die Jury durch die Entwicklung einer umfassenden Investitionsstrategie für beide Unternehmen, welche von einer Fusion absah.  

Extrakurrikulares Engagement als Erfolgsgrundlage

Den Grund für ihren Erfolg sehen die fünf Studierenden in ihren komplementären Fähigkeiten, welche sie sich einerseits in ihrem Studium, andererseits aber auch extrakurrikular in verschiedenen Vereinen an der HSG angeeignet haben. Kennengelernt haben sie sich bei der wöchentlichen Case Class des Consulting Clubs an der HSG. Seitdem haben sie nun schon gemeinsam an verschiedensten Case-Wettbewerben teilgenommen und sind inzwischen ein eingespieltes Team.

Als eines der besten drei Teams des Wettbewerbs erhalten die Studierenden nun einen Platz im Harvard Mini-MBA Programm, welches diesen Sommer stattfindet. Bis dahin wollen sich die Studierenden jedoch nun wieder auf ihr Studium an der HSG und die anstehende Prüfungsphase fokussieren. Ob sie im nächsten Jahr an weiteren Case-Wettbewerben teilnehmen oder sich anderen Herausforderungen widmen werden, wissen sie noch nicht. Ihr Motto wollen sie jedoch auch über den Wettbewerb hinaus beibehalten: «Strive For More».

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