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Orkhan Gafarov

Orkhan Gafarov

Orkhan Gafarov

M.A.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

SHSS-HSG
Büro 52-7140
Müller-Friedberg-Str. 8
9000 St. Gallen
Schwerpunkte

Internationale Beziehungen

Europastudien

Friedens- und Konfliktforschung

Weitere Forschungsgebiete

Europäische Außenpolitik

Europäische Nachbarschaftspolitik (Östliche Partnerschaft)

Energie- und Infrastrukturprojekte

Südkaukasus und Zentralasien

Schwarzmeer-Kaspisches Meer-Region

Organisation der Turkstaaten

Ausbildung
  • Universität St. Gallen
    Doktorat in Organisation und Kultur (DOK) (September 2025 – heute)

  • Universität Graz
    Mobilitätssemester (Oktober 2024 – Februar 2025)

  • Universität Leipzig
    Arqus Joint Master’s Programme (Universitäten Granada, Graz, Leipzig, Vilnius)
    M.A. European Studies (2023–2025)
  • Lomonossow-Universität Moskau
    M.A. Internationale Beziehungen (2019–2021)
    B.A. Internationale Beziehungen (2015–2019)

Berufserfahrung
  • Universität St. Gallen
    Doktorand / Wissenschaftlicher Mitarbeiter, School of Humanities and Social Sciences, Fachbereich Osteuropastudien (September 2025 – heute)

  • Das Center for Governance and Culture in Europe (GCE-HSG)
    Wissenschaftlicher Mitarbeiter (September 2025 – heute)
  • German Institute for Global and Area Studies (GIGA)
    Praktikant, WONAGO-Projekt (World Order Narratives Across the Global South) (Juli – August 2025)

  • Institut für Orientstudien der Russischen Akademie der Wissenschaften, Zentrum für Wissenschaftliche und Analytische Informationen

    • Wissenschaftlicher Mitarbeiter (März 2021 – August 2023)

    • Wissenschaftlicher Assistent (März 2020 – März 2021)

  • Russisches Exportzentrum
    Praktikant, Abteilung Naher Osten und Nordafrika (Oktober – Dezember 2019)

  • Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung der Russischen Föderation
    Praktikant, Abteilung Europa, Nordamerika und Internationale Organisationen (Juni – Juli 2017)

Projekte

 

Seit 2025: Die Rolle politischer Subjektivität in einer umkämpften Nachbarschaft zwischen EU und Russland: Eine Perspektive aus dem Südkaukasus

Das Forschungsprojekt untersucht, wie kleine Staaten der Region unter dem Druck globaler Mächte ihre Eigenständigkeit bewahren können. Im Mittelpunkt stehen Armenien, Aserbaidschan und Georgien, die unterschiedliche historische Entwicklungen, Ressourcen und außenpolitische Strategien aufweisen. Analysiert wird, wie innere Faktoren (Institutionen, Ressourcen, Eliten) mit äußeren Einflüssen (EU, Russland, regionale Allianzen) zusammenwirken. Besonderes Augenmerk gilt der Rolle von Energie- und Infrastrukturprojekten sowie internationalen Organisationen. Ziel ist es, Bedingungen zu identifizieren, unter denen kleine Staaten nicht zu Arenen geopolitischer Rivalitäten werden, sondern als eigenständige Akteure im internationalen System auftreten können.

 

 

 

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