Lukas Hemmje studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Heidelberg und Kopenhagen. Sein Studium schloss er 2024 mit dem 1. Juristische Staatsexamen mit einem Schwerpunkt im Völkerrecht ab.
Von 2020 bis 2024 arbeitete Lukas am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Heidelberg. Dort war er wissenschaftliche Hilfskraft und später wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem Projekt zum Verbot der Gewaltanwendung, sowie Coach des Heidelberger Teams für den Philip C. Jessup International Law Moot Court 2023. Seine akademische Arbeit wird durch praktische Erfahrungen ergänzt, die er durch Praktika bei deutschen und internationalen Anwaltskanzleien und im Auswärtigen Amt, sowie durch seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei den Wissenschaftlichen Diensten des Deutschen Bundestages gesammelt hat.
In seiner Forschung konzentriert sich Lukas auf das Recht der Gewaltanwendung und verwandte Bereiche des Völkerrechts. Weitere Interessengebiete sind das allgemeine Völkerrecht, das Recht der persönlichen Immunitäten, sowie die deutsche und europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik.