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Veranstaltungen - 19.03.2014 - 00:00 

Die Schweiz – mehr als Fondue

In einer öffentlichen Vorlesung zeigt Dr. Daniel Woker, ehemaliger Schweizer Botschafter, an drei Abenden auf, wie gut die Marken «Schweiz» und «St.Gallen» im Ausland, speziell in Südasien, wahrgenommen werden.

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22. April 2014. Zwar glaubt jedes Land von sich, dass es ein Sonderfall ist, in der Schweiz ist dies stark ausgeprägt. Die Schweiz neigt damit zur Nabelschau. Umso wichtiger ist es zu fragen, wie die Aussensicht auf die Schweiz ist. Zumal global tätige Entscheidungsträger von der Schweiz meist ein stereotypes Bild haben. Dabei ist die Schweiz ja mehr als Fondue, Käse und Schokolade.

Innen- versus Aussensicht

Daniel Woker, ehemaliger Schweizer Botschafter in Australien und Singapur und Lehrbeauftragter für Handlungskompetenz an der Universität St.Gallen, beantwortet in der dreiteiligen Vorlesungsreihe, ob die Marken «Schweiz» und «St.Gallen» so gut etabliert sind, wie sich das die Schweizer Bevölkerung vorstellt. Dies anhand der Aussensicht der Region Asien-Pazifik auf die Schweiz.

Exotisches Europa

Die Region Asien-Pazifik gilt als globaler Zukunftsraum. Er ist gross und vielfältig. Zudem umfasst er mehr als China und Indien. Zwar kennen viele Schweizerinnen und Schweizer Südostasien, unter anderem aus Reisen. Aber was «truly Asia» bedeutet, wissen die wenigsten. So wie Asien für uns Schweizer exotisch erscheint, verhält es sich auch umgekehrt: Wenn Asiatinnen und Asiaten Europa erleben, oft sogar noch ausgeprägter.

Die Vorlesungen finden an der Universität St.Gallen im Raum HSG 01-011 statt und beginnen jeweils montags um 18.15 Uhr. Daten: 28. April, 12. und 19. Mai 2014.

Bild: boing / Photocase

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