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Veranstaltungen - 30.08.2012 - 00:00 

Slam Poetry und Beatles an der HSG

Die Universität St.Gallen (HSG) lädt die Öffentlichkeit im Herbstsemester 2012 zu einem breitgefächerten Angebot von 39 Vorlesungen ein. Die Vorlesungen beginnen am 17. September.

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21. August 2012. In diesem Herbst verschmelzen die HSG-Kernfächer im Rahmen des Öffentlichen Programms zum Teil mit den Kulturwissenschaften. Einerseits hat das Management von Gallus, aus Märchen und Romanen zu lernen, andererseits untersucht die Kunstwissenschaftlerin den Wirtschaftswert verschiedener Kunstwerke. Weitere Wirtschaftsvorlesungen beschäftigen sich mit der Diversität und dem Bankenwesen oder handeln vom Verkehr auf der Strasse und in der Luft.

Vernetzungen als Thema und im Programm
Digitale Netzwerke stehen in der Vorlesung der Wirtschaftsinformatik im Zentrum. Zudem werden in der Reihe «Die HSG in der Region» die Wattwiler Kantonsschülerinnen und –schüler über Soziale Medien debattieren. Vernetzungen lassen sich auch im Programm selbst ausmachen: Sport und Spiel im alten Ägypten und im heutigen St.Gallen; Ernährung in ihrer sportlichen und theologischen Dimension; Verführung im Theater oder in der Psychologie; oder naturwissenschaftliche und theologische Blicke in die Vergangenheit und Zukunft. Zurück blickt man auch in der Musikgeschichte: Eine Vorlesung geht dem Jahrhundertphänomen «The Beatles» nach.

Anbindung an die Stadt
Zur Stadt schaffen gleich mehrere Vorlesungen einen direkten Bezug. Entweder thematisch, zum gefeierten Heiligen Gallus; oder räumlich, indem sie ins Stadtzentrum verlegt werden. Der Stadtbaumeister analysiert die Rolle St.Gallens als Bauherrin.

Auf eine internationale Ausrichtung weisen Vorlesungen über die Jahre der Depression in den USA, die Achtziger-Jahre in Italien, die französische Aufklärung, das 19. Jahrhundert in Russland und die Gegenwärtsästhetik in Spanien und China hin. Zu den literarischen Höhepunkte dieses Semesters zählen die Vorlesungen über Conrad Ferdinand Meyer und die Auftritte von vier Vertretern der Slam-Poetry-Szene: Nicolette Kretz, Pedro Lenz, Richi Küttel und Gabriel Vetter werden ihre oft ironische und sozialkritische Sprachkunst wortgewaltig zum Besten geben und im Anschluss gleich selbst kommentieren.

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