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Veranstaltungen - 07.03.2011 - 00:00 

Sudan − ein gespaltenes Land

Die Unabhängigkeit des Südsudans stellt neue Herausforderungen an die internationale Gemeinschaft. HSG-Studierende diskutieren mit Experten am Donnerstag, 10. März 2011, von 12.00-14.00 Uhr über die Situation im Sudan.

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3. März 2011. Der Völkermord in Darfur und die andauernden Konflikte zwischen den Bewohnern des islamischen Nordens und des christlichen Südens prägen das Sudanbild in den Medien. Die Unabhängigkeit des Südsudans stellt neue Herausforderungen an Hilfsorganisationen und die internationale Gemeinschaft.

Eric Bermann (Managing Director The Small Arms Initiative, Genf) eröffnet die Debatte mit einem Beitrag zur Verbreitung von Handfeuerwaffen in einem unabhängigen Südsudan. Bermann war langjähriger Mitarbeiter der Vereinten Nationen und publiziert regelmässig über die Sicherheitssituation in Afrika.

Dr. Peter Neussl (Office for the Coordination of Humanitarian Affairs (OCHA) der Vereinten Nationen in Genf) beleuchtet im Anschluss die Situation aus Sicht des Menschen- und Verfassungsrechts. Er arbeitet am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

Geleitet wird die Diskussion von Prof. Dirk Lehmkuhl, Ph.D., der seit 2008 den Lehrstuhl für Europäische Politik an der Universität St. Gallen inne hat.

Veranstaltet wird die Diskussionsrunde von der Organisation «The Swiss Network for International Studies (SNIS)» in Zusammenarbeit mit der Programmleitung des «Bachelors of International Affairs (BIA)» der Universität St.Gallen.

Medienschaffende sind herzlich eingeladen zur Diskussion (in Englisch):
Wann: Donnerstag, 10.3.2011, 12.00 – 14.00 Uhr, Apéro vor der Veranstaltung
Wo: Universität St. Gallen, Dufourstrasse 45, Gebäude 7 (Mensa), Raum 001
Anmeldung: Judith Gamp, Universität St.Gallen (HSG), judith.gampstudent.unisg.ch
National Model United Nations, Delegation St.Gallen (NMUN): www.nmun.ch

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