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Veranstaltungen - 25.03.2011 - 00:00 

Netzwerke für die Integration

Das CDI-HSG veranstaltet am 24. März 2011 das Symposium «Arbeitswelten von Menschen mit Behinderung». Den «ComToAct»-Preis verleiht es an Unternehmen, die Menschen mit Behinderung vorbildlich integrieren.

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21. März 2011. Das Center for Disability and Integration (CDI-HSG) veranstaltet am 24. März 2011, 14.30-17.30 Uhr, das Symposium «Zeigen Sie, dass es geht! Arbeitswelten von Menschen mit Behinderung». In der Aula der HSG verleiht das CDI-HSG erstmals den mit 15`000 CHF dotierten «Commitment to Action»-Preis. Mit ihm zeichnet das CDI-HSG Unternehmen aus, welche sich vorbildlich für die Integration von Menschen mit Behinderung am ersten Arbeitsmarkt engagieren.

Netzwerke treiben Integration voran
Menschen mit schweren Behinderungen finden nur ausgesprochen selten den Weg zu einer Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt. Andrea Bär, Mitarbeiterin von IfS-Spagat aus Vorarlberg, Österreich, stellt ein Modell zur beruflichen Integration von Menschen mit erheblichen Behinderungen vor. Sie zeigt, wie eine enge Zusammenarbeit des «Unterstützungskreises» eines Betroffenen (Lehrer, Eltern, Familie, Freunde etc.) den Integrationsprozess voran treibt.

Wirksamkeit von Quoten im Blick
Im politischen Umfeld werden Beschäftigungsquoten von Menschen mit Behinderung in der Schweiz derzeit kontrovers diskutiert. Erst im Dezember 2010 hat der Nationalrat im Rahmen der 6. IV-Revision abgelehnt, Quoten für Arbeitsplätze für Behinderte einzuführen. Die wissenschaftliche Grundlage für die Wirksamkeit einer Quote wurde in dieser Diskussion jedoch kaum berücksichtigt. Prof. Dr. Josef Zweimüller von der Universität Zürich hat die Wirksamkeit der Beschäftigungsquote in Österreich untersucht und zeigt in seinem Vortrag, ob und wie eine Quote wirkt.

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