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Veranstaltungen - 15.02.2011 - 00:00 

«Eine Welt aus Bruchstücken»

Die Universität St.Gallen bietet im Rahmen ihres Öffentlichen<br/>Programms ab dem 22. Februar 2011 die vierteilige Vorlesungsreihe<br/>«Eine Welt aus Bruchstücken ‒ Grenzgänger und Pendler».

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15. Februar 2011. Dabei geht es an vier Dienstagabenden (22.2., 1.3., 8.3. und 15.3.) um Themen wie den Verlust von ganzheitlichen Welten, die Selbstfindung in einer bruchstückhaften Gesellschaft oder Grenzgängerfiguren in der Literatur.

Fluchtweg oder Anpassung?
Der flexible Mensch kann zwischen verschiedenen Welten hin- und herpendeln und innerlich Kontinuität wahren. Wie ist es aber, wenn im Erleben der rote Faden fehlt und die Erlebniswelten sich aufsplittern? Ist die Spaltung der Persönlichkeit ein Fluchtweg oder eine Anpassung an widersprüchliche Welten? In den Nachtträumen und den virtuellen Sphären, die ihnen nachgebildet sind, kann die Zerstückelung bedrohlich sein. Mit den Teilstücken lässt sich aber auch spielen und jonglieren, und es kann befreiend sein, dass «ich viele bin».

Vier verschiedene Blickwinkel
Die Vorlesungen der Reihe «Eine Welt aus Bruchstücken ‒ Grenzgänger und Pendler» finden jeweils von 20.15 bis 21.45 Uhr im Raum 09-011 (Bibliotheksgebäude) statt. Referenten sind der Psychotherapeut Andreas Wöhrle, der Medizinprofessor Daniel Hell, HSG-Professorin Ulrike Landfester (Deutsche Sprache und Literatur) sowie der Philosoph Lukas Germann.

Bild: Photocase/krockenmitte

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