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Veranstaltungen - 28.06.2010 - 00:00 

Wie weiter mit der zweiten Säule?

Die Universität St.Gallen (HSG) und das niederländische Netspar-Netzwerk bringen ausgewiesene Experten auf dem Gebiet Altersvorsorge, Finanzmärkte und Versicherungen in Zürich zusammen.

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1. Juni 2010. An der zweitägigen wissenschaftlichen Konferenz vom Donnerstag und Freitag, 10. und 11. Juni 2010, werden neue Forschungsergebnisse rund ums Thema Alterssicherung eingehend diskutiert und kritisch hinterfragt.

Im Zentrum des «International Pension Workshop» im «Holiday Inn Messe» in Zürich, an dem Fachleute aus Wissenschaft und Praxis teilnehmen, stehen zwei kontroverse Fragen: 1. Sollen Lebensversicherer auch weiterhin Renten der zweiten Säule anbieten und vielleicht sogar die autonomen Pensionskassen ablösen? 2. Sollen Individuen die Möglichkeit haben, ihre Pensionskasse frei zu wählen?

Eines der Ziele der Konferenz ist es, aus wissenschaftlichen Ergebnissen konkrete Empfehlungen für die Wirtschafts- und Sozialpolitik abzuleiten. Dazu findet zum Abschluss des ersten Tags des Workshops (Donnerstag, 10. Juni, 17 Uhr) eine öffentliche Diskussionsrunde zur «Zukunft der beruflichen Vorsorge» statt.

Für eine nachhaltige Stabilität der zweiten Säule ist auch die Überwindung der Finanzkrise von entscheidender Bedeutung. In mehreren Workshops der Tagung werden die Finanzmärkte deshalb aus der Sicht der optimalen Altersvorsorge beleuchtet. In diesem Zusammenhang steht auch der öffentliche Plenarvortrag von ETH-Professor Paul Embrechts (Donnerstag, 10. Juni, 15.15 Uhr).

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