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Veranstaltungen - 28.06.2010 - 00:00 

Leuthard und Bulcke am ISC

Das ISC lädt am 6. und 7. Mai 2010 zum 40. St.Gallen Symposium. Unter den Teilnehmern sind die Schweizer Bundespräsidentin Doris Leuthard, Nestlé-CEO Paul Bulcke und Frankreichs Wirtschaftsministerin Christine Lagarde.

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26. April 2010. Renommierte Persönlichkeiten wie der Schweizer Peter R. Voser, CEO der Shell-Gruppe, oder Kishore Mahbubani, Dekan und Professor für Politikwissenschaften an der Lee Kuan Yew School of Public Policy der National University of Singapore, sind weitere prominente Teilnehmer des 40. St.Gallen Symposiums.

Zum Auftakt am Donnerstagmorgen, 6. Mai, werden drei Wirtschaftsführer darüber sprechen, was es eigentlich heisst, Unternehmer zu sein und welche Erwartungen sich daraus ergeben: der Ägypter M. Shafik Gabr, Chairman und Managing Director der ARTOC Group for Investment & Development, der Schwede Christian von Koenigsegg, Gründer und CEO der Koenigsegg Automotive AB, und der Japaner Hiroshi Mikitani, Chairman und CEO der Rakuten Inc.

Diskussionsrunde zur Rolle des Staates
Der Freitag, 7. Mai, wird mit einer Diskussionsrunde zum Thema «The state is not enough» eröffnet. Doris Leuthard, Christine Lagarde und Sheikha Lubna bint Khalid Al Qasimi, Ministerin für Aussenhandel der Vereinigten Arabischen Emirate, werden dabei die Rolle des Staates in einer weitestgehend liberalisierten Wirtschaft analysieren.

Wie sieht der Nachwuchs die Zukunft?
Dieses Jahr hat das International Students' Committe in Zusammenarbeit mit der Credit Suisse und der Universität St.Gallen erstmals eine Erhebung unter 400 aktuellen und ehemaligen «Leaders of Tomorrow» aus 60 Ländern durchgeführt. Die Befragten äusserten sich unter anderem zu Regierungspolitik, Globalisierung, Wirtschaft und Unternehmertum.

Die Studie ergab zahlreiche interessante Ergebnisse. Zum Beispiel denken 65 Prozent der «Leaders of Tomorrow», dass Staaten in entscheidenden Fragen oft versagen, fast die Hälfte glaubt dasselbe aber auch für Unternehmen. 80 Prozent denken, dass die Reduktion des Ausstosses von Treibhausgasen oberste Priorität in Regierungsprogrammen haben sollte, während aber die meisten nicht weniger autofahren oder fliegen wollen. 99 Prozent der Befragten glauben, dass die Globalisierung positiv ist.

Das «Global Perspectives Barometer» soll von nun an jährlich die Stimmungslage unter jungen Menschen in aller Welt spiegeln und die Möglichkeit bieten, über mehrere Jahre Trends festzuhalten.

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