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Forschung - 14.01.2015 - 00:00 

Forschung für die Eisenbahn

Die SBB verlängert die Forschungszusammenarbeit mit der Universität St.Gallen und schliesst neu gleichwertige Kooperationsverträge mit den technischen Hochschulen ETH Zürich und EPF Lausanne ab.

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14. Januar 2015. Seit den Anfängen der Eisenbahngeschichte in der Schweiz spielen Wissenschaft und Forschung eine wichtige Rolle: Neuste Erkenntnisse und innovative Technologien waren schon immer treibende Kräfte in der Entwicklungsgeschichte des Bahnsystems Schweiz.

Um es auch künftig weiterzuentwickeln, verlängert die SBB die seit 2009 bestehenden Forschungsverträge mit der Universität St.Gallen um weitere fünf Jahre. Ausserdem intensiviert die SBB mit gleichwertigen Kooperationsverträgen ab Januar 2015 die Zusammenarbeit mit den technischen Hochschulen ETH und EPFL. Mit den Kooperationen sollen auch künftig Innovationen für die Weiterentwicklung des Schweizer Bahnsystems geschaffen werden.

Innovationen für die Schweizer Bahn
Ein Forschungsrat aus Wissenschaftlern verschiedener Schweizer Hochschulen und Universitäten sowie der SBB legt Themen fest, die dann von den wissenschaftlichen Mitarbeitern der Hochschulen untersucht werden. In die Zusammenarbeit investiert die SBB je Hochschule 150'000 Franken pro Jahr.

Laufender Forschungsfonds weiter aufgestockt

Bereits 2010 hat die SBB zudem einen Forschungsfonds eingerichtet. Ab diesem Jahr stockt die SBB den Fonds um 100'00 Franken auf insgesamt 300'000 Franken pro Jahr auf. Für den öffentlichen Verkehr relevante Themen werden öffentlich ausgeschrieben, und Forschende aus allen Schweizer Hochschulen können sich mit Projekten bewerben. Der Forschungsrat wählt den gehaltvollsten Ansatz aus und bestimmt die Höhe der finanziellen Unterstützung durch den Forschungsfonds.

Bild: Fotimmz - Fotolia.com

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