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Forschung - 22.09.2014 - 00:00 

Forschungskooperation mit Roche

Roche Diabetes Care und die HSG werden künftig in der Erforschung und Entwicklung neuer Therapie-Management- und Versorgungs-Modelle für Menschen mit Diabetes zusammenarbeiten. Dazu wurde ein entsprechender Kooperationsvertrag unterzeichnet.

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25. September 2014. «Zwei Aushängeschilder der Schweizer Wirtschafts- und Forschungslandschaft werden künftig eng zusammenarbeiten», sagte Dr. Christoph Franz, Präsident des Verwaltungsrates von Roche, am 16.9.2014 nach der Unterzeichnung des Kooperationsvertrags. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit soll wesentlich zur Entwicklung neuer, zukunftsweisender Konzepte gerade im personalisierten Gesundheitsmanagement beitragen.

Verhalten verstehen und Gesundheit fördern
Als wissenschaftliche Forschungseinrichtung hat die HSG die Möglichkeit, Projekte von Roche als unabhängiger Partner zu begleiten, nach klaren wissenschaftlichen Standards zu evaluieren und gegebenenfalls zu validieren. Durch diese Zusammenarbeit werden neue Erkenntnisse über das Gesundheitsverhalten erforscht und direkt mit der Praxis verbunden.

Auf dem innovativen Weg in das personalisierte Gesundheitsmanagement wird die Forschungsstelle für Customer Insights (FCI-HSG), unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Herrmann, die Auswertung medizinischer und ökonomischer Parameter übernehmen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, mit regelmässigem Monitoring von medizinischen Daten und einer persönlichen Betreuung, die Manifestation von Diabetes zu verzögern und Folgekomplikationen zu vermeiden.

Bessere ärztliche Betreuung für Diabetes-Patienten

Ab September 2014 wird das Projekt «Roche Diabetes Care» in einer Feldstudie eine neuartige Patienten-Arzt-Interaktion mit Hilfe von innovativen Technologien testen. Die Interaktion soll eingesetzt werden, um Diabetes-Patienten eine bessere ärztliche Betreuung zu gewährleisten.

Roche und die Universität St.Gallen pflegen bereits seit längerem gute Beziehungen zueinander. Mit dem Kooperationsvertrag wird die Zusammenarbeit gefestigt und auf eine breitere Basis gestellt. Die Projekte sollen im Wesentlichen dazu beitragen, dass neueste Erkenntnisse der Forschung schnell Eingang in die Behandlung und das personalisierte Therapie-Management finden.

Personen auf dem Bild von links vorne nach rechts hinten: Dr. Oliver Haferbeck (Head of Diabetes Care Germany, Roche Diagnostics Deutschland GmbH),  Prof. Dr. Andreas Herrmann (Direktor FCI-HSG), Prof. Dr. Thomas Bieger (Rektor Universität St.Gallen (HSG)), Isabelle Decker (Leiterin Marketing Diabetes Care Germany, Roche Diagnostics Deutschland GmbH), Dr. Christoph Franz (Präsident des Verwaltungsrates, Roche).

Bild: Roche/ Nik Hunger

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