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Forschung - 09.08.2010 - 00:00 

Marketingcontrolling zahlt sich aus

Im Schnitt werden 13 Prozent des Marketingbudgets verschwendet. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie «Marketingeffektivität und -effizienz», die das IfM-HSG mit Swiss Marketing durchgeführt hat.

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14. Juli 2010. An der Online-Befragung unter 3904 Führungskräften im deutschsprachigen Raum nahmen insgesamt 516 Manager teil. Als «Best Practice» im Bereich Marketingcontrolling gilt laut der Studie des IfM-HSG der Schweizer Konsumgüterkonzern Nestlé.

Gemäss der Befragung sind zahlreiche Unternehmen sind nicht in der Lage, genau einzuschätzen, welche Kunden für sie rentabel sind. Dagegen hat sich der Einsatz betriebswirtschaftlicher Marketingkennzahlen in den letzten Jahren deutlich verbessert: Kennzahlen werden stark als Informationsquelle und auch als Grundlage für Marketingentscheidungen eingesetzt.

Budgetierung nach Bauchgefühl
Bei den meisten Unternehmen (52%) stehen die «Erfahrungen des Managements» und somit das Bauchgefühl im Mittelpunkt. Ebenso viele setzen auf die Fortschreibung des Budgets im Vorjahr. Für 38% ist der erwartete und für 28% der Vorjahresumsatz budgetbestimmend.

Finanzwirtschaftlicher Erfolg
Die Studie zeigt, dass sich Marketingcontrolling betriebswirtschaftlich auszahlt: Denn Unternehmen, die differenzierte Marketingkennzahlen einsetzen, sind gemäss der Untersuchung auch finanzwirtschaftlich erfolgreicher.

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