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Campus - 01.03.2022 - 00:00 

Universität St.Gallen bekräftigt Solidarität mit der Ukraine

Die Universität St.Gallen (HSG) zeigt sich über den jüngsten Einmarsch Russlands in die Ukraine zutiefst bestürzt. Sie verurteilt diese massive Verletzung des Völkerrechts gegen einen souveränen Staat, die Schmerzen und Leid über unschuldige Menschen, Familien und Gemeinschaften gebracht hat.

1. März 2022. Der Krieg in der Ukraine steht in krassem Gegensatz zu den Prinzipien von Frieden, Freiheit, Toleranz und Zusammenarbeit über Grenzen hinweg, für welche die HSG steht.

Daher unterstützt die Universität St.Gallen die Solidaritätserklärungen von swissuniversities und der European University Association (EUA), die Appelle weiterer Partnerinstitutionen und Netzwerke sowie die Social Media Initiative #UnisStandWithUkraine.

Die HSG bestätigt nicht nur nachdrücklich ihre Solidarität mit den Mitgliedern der Hochschulwelt und der breiten Bevölkerung in der Ukraine, sondern anerkennt auch die schwierige Situation ihrer Partneruniversitäten und anderer Hochschulen in Russland sowie von Austauschstudierenden. Die Universitätsleitung bekräftigt ihre Entschlossenheit, die Betroffenen zu unterstützen.

Zudem will die HSG allen Universitätsangehörigen die Möglichkeit geben, im «Personality Development Grid» am SQUARE ihre Botschaften und Gedanken zum Zusammenhalt der HSG-Gemeinschaft in dieser Krisenzeit zu teilen und über alle Nationalitäten hinweg den Austausch zu pflegen. Darüber hinaus schätzen und unterstützen die Universität St.Gallen und die Studentenschaft das grosse freiwillige studentische Engagement ihrer Studierenden, die sich mit speziellen Aktivitäten einsetzen und einen Beitrag leisten wollen.

Unterstützungsangebote für Universitätsangehörige

Psychologische und seelsorgerische Unterstützung:

Zur Bewältigung der persönlichen Situation stehen Seelsorger und die Psychologische Beratungsstelle gerne zur Verfügung.

Unterstützung beim Studium:

Unterstützungsangebote für Universitätsangehörige aus der Ukraine und aus Russland

Die Universität St.Gallen wehrt sich gegen die Beschneidung der akademischen Freiheit. Daher knüpft die HSG an ihre humanitäre Tradition an, die sie während der Krisen in Ungarn (1956) und in der damaligen Tschechoslowakei (1968) gezeigt hat, und sie wird Personen auf der Flucht in ihren akademischen Aktivitäten unterstützen. Als Mitglied von Scholars at Risk bietet die HSG folgende Anlaufstellen:

Bild: Adobe Stock / md3d

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