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Campus - 06.09.2019 - 00:00 

Semesterbeginn an der HSG im Herbst 2019

Am 16. September beginnt an der Universität St.Gallen (HSG) das Herbstsemester 2019. Für rund 1700 neueintretende Studierende beginnt das Studienjahr bereits mit der Startwoche vom 9. bis 13. September. 840 neue Studierende auf Bachelor-, Master- und Doktorats-Stufe lernen die HSG im Rahmen der Kick-off Days kennen.

6. September 2019. Eine Woche vor Semesterbeginn kommen die neueintretenden Studierenden des Assessmentjahres auf dem Campus der Universität St.Gallen zur Startwoche zusammen, um sich mit dem universitären Umfeld vertraut zu machen. Die Startwoche ist integraler Bestandteil des Assessmentjahres der HSG. Sie bereitet die Studienanfängerinnen und Studienanfänger inhaltlich und organisatorisch auf ihren Campus-Alltag vor.

Startwoche: Fallstudienarbeit: «Digitalisierung – Die Schweiz im Wandel»

160 Tutorinnen und Tutoren betreuen die neuen Studierenden während der Startwoche bei der Arbeit an der Fallstudie zum Thema «Digitalisierung – Die Schweiz im Wandel» und in organisatorischen Belangen. «Helvetia Versicherungen» unterstützt das Projekt Startwoche in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal. Während der Woche arbeiten die Studierenden in 60 Gruppen als Denklabore an unserer Zukunft. Im Auftrag des Schweizerischen Nationalfonds gilt es, in einem fiktiven Fall positive und negative Auswirkungen der Digitalisierung innerhalb von fünf Lebensbereichen zu erkunden, Handlungsbedarf zu identifizieren, daraus Empfehlungen für konkrete Massnahmen abzuleiten und in Form einer Grundlagenforschungsarbeit aufzubereiten.

Die besten zwölf Gruppen präsentieren ihre Schlussprodukte am Freitag, 13. September 2019, an der Abschlussveranstaltung in der St.Galler Olma Halle 2.1 vor der Jury, dem gesamten neuen Assessment-Jahrgang, zahlreichen Gästen und HSG-Angehörigen.

HSG Kick-off Days zum Thema «Die Stadt / UniverCity»

In der Woche vom 9. bis 14. September 2019 begrüsst die HSG auch 840 neue Studierende auf Bachelor-, Master- und Doktorats-Stufe im Rahmen der Kick-off Days. Das Einführungsprogramm gibt den Neuankömmlingen Einblick in organisatorische Abläufe des Campus-Lebens, während das Akademische Programm neuen HSG-Studierenden am Beispiel eines gesellschaftlich, wirtschaftlich, politisch und kulturell relevanten Themas die Lehr- und Lernkultur an der HSG präsentiert.

Im Herbstsemester 2019 dreht sich alles um das Thema «Die Stadt» (Programmtitel: «UniverCity»: Changes and Challenges in an Urban Context). Studierende befassen sich mit unterschiedlichen Aspekten der Urbanität, mit Konzepten für eine vernetzte «Smart City», Ressourcen, Herausforderungen und der städtischen Zukunft. Der Fokus liegt auf St.Gallen. Neue HSG-Studierende bekommen so nicht nur die Möglichkeit, die Stadt besser kennen zu lernen, sondern werden auch dazu motiviert, mit ihren Ideen und Innovationen zur Entwicklung der Stadt beizutragen. Zusammen mit Stadtpräsident Thomas Scheitlin, Chief Digital Officer der Stadt Dr. Christian Geiger, Professor für Organisationspsychologie Chris Steyaert und Privatdozentin und Designexpertin Dr. Monika Kritzmöller stellen sich Studierende den Fragen: Was sind die Städte heute und was wird aus ihnen morgen? Wie soll die Stadt sein, in der wir leben? In interdisziplinären Workshops erarbeiten die Studierenden Lösungen für die Probleme der Stadt und diskutieren das Thema aus verschiedenen Blickwinkeln in Kurzvorträgen.

Vorläufige Studierendenzahlen

An der Universität St.Gallen haben sich 8988 Studierende für das Herbstsemester 2019 eingeschrieben (Vorjahr: 8669 Immatrikulierte). Im Assessmentjahr werden 1769 Studierende erwartet (Vorjahr: 1783), auf der Bachelor-Stufe 3207 (3086). Auf der Master-Stufe sind es 3349 (3167) Eingeschriebene. Auf Doktorats-Stufe sind 629 (605) Personen an der Universität St.Gallen eingeschrieben. Weitere 34 (14) Studierende belegen zusätzliche Ausbildungen.

Die genaue Immatrikulationsstatistik für das Herbstsemester 2019 wird wie üblich Mitte Dezember veröffentlicht. Bis dann wird sich die Studierendenzahl erfahrungsgemäss verringern. Dies, da sich einige Studierende noch in einer Orientierungsphase befinden, das Studium nicht antreten oder nach einigen Wochen wieder abbrechen.

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