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Campus - 30.01.2015 - 00:00 

Neuer Start in die Master-Stufe

Per Herbstsemester 2015 regelt die HSG den Start ins Master-Studium in Betriebswirtschaft und Volkswirtschaft neu. Mit einer Master-Vorbereitungsstufe und einer Integrationswoche für externe, neueintretende Studierende soll der Einstieg ins Masterstudium optimal gelingen.

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28. Januar 2015. Per Herbstsemester 2015 werden an der Universität St.Gallen (HSG) für externe, neueintretende Studierende bei allen betriebswirtschaftlichen (BWL) und volkswirtschaftlichen (VWL) Master-Programmen programmspezifische Integrationswochen sowie eine Master-Vorbereitungsstufe eingeführt. Der Einstieg in die wirtschaftswissenschaftlichen Master-Programme erfolgt für externe Bewerbende nur noch jeweils auf das Herbstsemester.

Nicht-spezialisierte Master-Programme

Die nicht-spezialisierten Master-Programme (Business Innovation (MBI), Marketing, Dienstleistung- und Kommunikationsmanagement (MSC), Unternehmensführung (MUG), Rechnungswesen und Finanzen (MAccFin) und Volkswirtschaftslehre (MEcon)) sehen sowohl eine programmspezifische Integrationswoche als auch eine Master-Vorbereitungsstufe vor.

Neueintretende Studierende mit einem fachähnlichen Abschluss absolvieren eine Integrationswoche. Diese kombiniert Veranstaltungen aus den Bereichen wie BWL (Finanzielle Führung, St.Galler Management-Modell und Marketing), VWL, Wirtschaftsrecht (Gesellschafts-/Konzernrecht und Haftung) sowie aus dem Kontextstudium (Natur/Kultur) und beinhaltet somit einen integrativen Überblick über das Studium an der Universität St.Gallen. Die Integrationswoche findet in der Kalenderwoche 36 statt. Ein Wiederholungstermin wird in der Kalenderwoche 44 angeboten.

Bewerbende mit einem fachfremden Master-Abschluss und Bewerbende mit einem betriebswirtschaftlichen Fachhochschul-Abschluss absolvieren eine Master-Vorbereitungsstufe. Diese basiert auf einem klar definierten Fächerkatalog im Umfang von 60 (BWL) respektive 56 Credits (VWL). Sobald diese fachlichen Grundlagen absolviert sind, kann das gewünschte Master-Programm ohne weitere Auflagen aufgenommen werden.

Spezialisierte Master-Programme

Die spezialisierten Master-Programme (Strategy and International Management (SIM), Banking and Finance (MBF) und Quantitative Economics and Finance (MiQE/F)) sehen für neueintretende Studierende eine programmspezifische Integrationswoche vor, die vor Beginn des Master-Studiums absolviert werden kann. Die Integrationswochen fokussieren auf die Fachgebiete der Programme. Integrationswochen wurden bereits vor zwei Jahren in den Master-Programmen SIM und MBF eingeführt. Da damit gute Erfahrungen gemacht wurden, wird das Modell nun erweitert für alle BWL- und VWL-Master-Programme eingeführt.

Übergangsregelungen

Für Absolventinnen und Absolventen mit einem Bachelor-Abschluss der HSG, die für die Master-Stufe die Fachrichtung ändern wollen, gibt es nur marginale Änderungen. Für die wenigen Änderungen sind Übergangsregelungen vorgesehen, wobei es bis zum Frühjahrssemester 2016 keine Änderungen gibt. Die Übergangsregelungen sind im Studentweb der Universität kommuniziert. Ab Herbstsemester 2016 gilt für interne Fachrichtungswechsler die Master-Vorbereitungsstufe, jedoch mit dem bisherigen Fächerkatalog.

Ebenso keine Änderungen erfolgen für die Master-Programme International Affairs and Governance (MIA), Management, Organisation und Kultur (MOK) sowie die rechtswissenschaftlichen Master-Programme, da diese nicht von der Reform betroffen sind.

Optimaler Start ins Studium

Mit dieser Reform hat die HSG ein Modell entwickelt, um eventuelle fachspezifische Zulassungsauflagen schon vor Beginn des Master-Studiums zu erfüllen. Mussten bisher viele externe, neueintretende Studierende während ihres Master-Studiums noch Leistungen der Bachelor-Stufe nachholen, können diese nun im Rahmen der Master-Vorbereitungsstufe bzw. einer Integrationswoche absolviert werden. Damit erhalten die Studierenden einen optimalen fachlichen Start in ihr gewähltes Master-Programm. Insbesondere vermitteln die Integrationswochen nicht nur ausgewählte programmspezifische Grundlagen, sondern helfen auch dabei, die besonderen Merkmale, die die HSG verkörpern, von Anfang an zu verstehen.

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